Von der dreigestaltigen Göttin bis zu den heiligen drei Madeln
Do., 06. Juli
|Online Live-Vortrag inkl. Aufzeichnung
In den drei Bethen und später in den heiligen drei Madeln ist die dreigestaltige, zyklische Göttin lebendig geblieben. Die heiligen drei Madeln, Barbara mit dem Turm, Margareta mit dem Wurm und Katharina mit dem Radl, sind die christlichen "Nachfolgerinnen" der drei Bethen.
Zeit & Ort
06. Juli 2023, 19:00 – 20:30
Online Live-Vortrag inkl. Aufzeichnung
Über die Veranstaltung
Wir begeben uns auf eine Reise entlang der vielen Frauendreiheiten in unserem Kulturraum. Die Reise beginnt bei der dreigestaltigen Göttin der Jungsteinzeit und enden bei den "Heiligen drei Madeln" der christlichen Neuzeit.
Die Spiritualität und die Schöpfungsmythologie der frühen Menschen war geprägt von einer Muttergottheit. Sie war der Ursprung allen Lebens und hat die Erde, auf der wir heute noch leben, erdacht. Als Personifizierung des Bodens war sie die Mutter Erde, die stets neues Leben spendet. Als Muttergöttin und Göttin der Fülle schenkte sie Pflanzen, Tieren und Menschen Fruchtbarkeit und Wachstum. Sie war Herrin über die kleinen und großen kosmischen Zyklen von Werden, Sein, Vergehen und Wiederkehr und bestimmte als Schicksalsgöttin das Leben aller inkarnierten Wesen.
Im Lauf des magischen Jahres zeigt sie sich in ihren drei Aspekten. Im Frühling steht sie in ihrem weißen Aspekt für das schöpferische Chaos und alles Neue was kommen mag. Im Sommer ist sie als reife Frau in ihrem roten Aspekt Schenkerin von Liebe und Leben und im Herbst wandelt sie sich zur schwarzen, weisen Greisin von Tod, Transformation und Wiederkehr.
Mit dem Vordringen des Christentums übernahmen andere Frauendreiheiten die Rolle der dreigestaltigen Göttin. Im Volksglauben des Alpenraums blieb die dreigestaltige Göttin in den drei Bethen, mit zum Teil seltsam klingenden Namen wie Ampet, Gewer und Bruen, lebendig. Um der Verehrung der beliebten heidnischen drei Bethen entgegenzuwirken, boten die kirchlichen Obrigkeiten dem Volk nun mehr oder weniger seltsame Frauendreiheiten als Ersatz an. Die wohl bekannteste Dreiheit setzt sich aus Barbara mit dem Turm, Margareta mit dem Wurm und Katharina mit dem Radl, zusammen, die wir bis heute als die „Heiligen drei Madeln“ kennen.
Themenfelder & Inhalte:
- Die große Erdmutter
- Von der Einheit zur Dreiheit
- Die drei Aspekte der großen dreigestaltigen Göttin
- Der ewige Zyklus vom Werden, Sein, Vergehen und Wiederkehr
- Die griechischen Nornen und die römischen Parzen
- Die keltischen Matronen
- Die drei Bethen, Schwestern und Schicksalsfrauen Ambeth, Wilbeth und Borbeth
- Die drei Nothelferinnen: Katharina mit dem Radl, Barbara mit dem Turm und Margareta mit dem Wurm
- und weitere seltsame Dreiheiten im Christentum
Ausgleich und was Du sonst noch dafür bekommst:
- Gebühr: Normalpreis: Euro 29,--; Preis für Mitglieder des Österreichischen Verbandes für Radiästhesie und Geobiologie: Euro 25,--
- Bezahlmöglichkeiten: Kreditkarte, Sofortüberweisung, PayPal
- Der Vortrag wird aufgezeichnet. Du bekommst einen Link zur Aufzeichnung zum jederzeitigen Nachschauen (auch wenn du keine Zeit hast, live dabei zu sein) und eine schriftliche Zusammenfassung des Vortrags im PDF-Format. Der Link zur Aufzeichnung ist ab der Veröffentlichung ca. 6 Monate online.
- Leitung: Durch den Abend begleitet dich Stephan Leiter, Geomant, Vizepräsident des Österreichischen Verbandes für Radiästhesie und Geobiologie, Gründer und Inhaber von Raum und Mensch - Schule für Geomantie und Radiästhesie
Link zur Aufzeichnung
Wird wenige Tage nach der Aufzeichnung bekanntgegeben
Tickets
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