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Geomantie erwandern - Kult- und Kraftorte beim Frauenheiligtum und Kalendarium am Hafnerberg

Fr., 15. Juli

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Parkplatz Wallfahrtskirche

Landschaftsraum wird Seminarraum! Die Routen sind so gewählt, dass sie uns an geomantisch interessanten Orten, wie Kraft- und Kultplätzen, besonderen Steinen, Bäumen und Quellen vorbeiführen. Dort machen wir halt und ich begleite Euch mit passenden und abwechslungsreichen Aspekten der Geomantie.

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Geomantie erwandern - Kult- und Kraftorte beim Frauenheiligtum und Kalendarium am Hafnerberg
Geomantie erwandern - Kult- und Kraftorte beim Frauenheiligtum und Kalendarium am Hafnerberg

Zeit & Ort

15. Juli 2022, 14:00 – 19:00

Parkplatz Wallfahrtskirche, Hafnerberg 74, 2571 Hafnerberg, Österreich

Über die Veranstaltung

Inhalt und Ablauf

Geomantie erwandern, unter diesem Motto besuchen wir  wunderbare Orte der Kraft, in der Landschaft, aber auch in  geschlossenen Ortschaften, deren ursprüngliche  Bedeutung vielfach in den Tiefen der Zeit versunken ist. Während der  Wanderung machen wir an  bestimmten Punkten halt, an denen ich Euch mit  passenden und  abwechslungsreichen Aspekten der Geomantie begleite. Das  können kurze  Vorträge aus dem breiten Themenfeld der Geomantie sein,  ein Mythos, ein Märchen oder eine Sage, oder auch kleine, wirkungsvolle Übungen mit Austausch in der Gruppe.

Wir lassen gemeinsam die alten, mythologischen  Plätze wieder lebendig werden.

Kalendarium und Frauenheiligtum beim Hafnerberg

Die gesamte Gegend um die heutige Ortschaft Hafnerberg muss für die frühen Menschen, die ersten Siedler der Jungsteinzeit, ein heiliger  Bezirk, ein Naturtempel gewesen sein, an dem die Jahreskreisfeste zu  Ehren der großen Göttin und ihren unsichtbaren Wirkkräften, die den ewigen Zyklus von Werden, Sein, Vergehen und Wiederkehr in Gang halten und alles Leben gefeiert wurden. Vor allem die Wiedergeburt des  Lichts - im Zeitraum von der Wintersonnenwende bis Lichtmess - stand hier im Mittelpunkt. Mit Übergangsritualen zu Beginn des neuen Jahres  verabschiedeten die Bewohner die dunkle Zeit des Jahres und begrüßten die nun kommende helle Jahreszeit und den Frühling, der alles Leben auf die Erde zurückbringt.

Wir wandern von der Wallfahrtskirche „Unserer Lieben Frau“  hinauf zum Fuchsbauer, dessen Name sich von Luxbauer über Fuxbauer zu  Fuchsbauer entwickelt hat. Er ist der Bauer der einst für das Licht, das Feuer verantwortlich war. Er musste darauf achten, dass das Holz stehts zum Anzünden parat war, also immer als Scheiterhaufen am richtigen Platz stand. Dort finden wir auch einige Lochsteine. Vor allem einer ist interessant, dessen Loch genau zwischen zwei Visurhügeln hindurch den Sonnenaufgang zu Lichtmess über den nahen Peilstein anvisiert. Dieser Ort war ein sogenannter Landschaftskalender, auch Kalendarium genannt, an dem die Lostage entlang des Jahreskreise angezeigt wurden.

Vom Landschaftskalender beim Fuchsbauer wandern wir weiter zum Pankraziberg,  auf dem eine alte Ruine steht. Er wurde früher Spileberg genannt, (vom  latainischen „Spicit/Specio“, was für „spähen oder Ausschau halten“ steht) und auf einen alten Kundschafterposten hinweist. Viel interessanter sind aber die alten Steinkreise und ein Durchschlupfstein am Fuße des Hügels.

Von dort geht es zurück zur Wallfahrtskirche, vorbei am Seebenstein, einem früheren Opferfelsen.  Auch bei der Kirche gibt es eine Besonderheit, die an die Tradition des  Landschaftskalenders anknüpft. Die Kirche ist nicht wie sonst für  Kirchen üblich geostet, sondern die Kirchenachse orientiert sich am  Sonnenaufgang zur Wintersonnenwende. Vom 21.12 bis zum 25.12 treffen die  Sonnenstrahlen der aufgehenden Sonne etwa um 9 Uhr durch das große  Fenster über dem Haupteingang im Südosten genau auf die Statue der Maria mit Krone in der Apsis und lassen diese hell erstrahlen.

Zur Einstimmung empfehle ich die folgende Blog-Beiträge:

Die Verkörperung der Göttin in der Landschaft, in Tempeln und in Landschaftsbildern

Die Allverbundenheit der Welt

Heilige Hügel, Sichtlinien und Kultwege

Organisatorisches

Zur Orientierung. Die reine Gehzeit beträgt um die 2 Stunden, wir legen dabei an die 7,5 km zurück und bewältigen dabei ca. 310 Höhenmeter im An- und Abstieg. Den Großteil der Wanderung legen wir auf Waldpfaden und Naturwegen zurück. Bitte rüstet Euch mit wetterangepasster Kleidung, Sitzunterlage, Verpflegung (wir machen eine Paus im  Wald/Wiese) und Wanderschuhen aus.

Treffpunkt (Start- und Zielpunkt): Freitag 17.7.2022, 10:00 Uhr; Parkplatz Wallfahrtskirche Hafnerberg.

Beitrag: Euro 49,--

Mittfahrgelegenheit: Ich kann 3 Personen ab Bahnhof  Wien Liesing mitnehmen! Bitte im Anmeldeformular das entsprechende  Häkchen setzen. Wird nach der Reihenfolge der Anmeldungen vergeben.

Bezahlmöglichkeiten: Kreditkarte, Sofortüberweisung,  Paypal, Vorauskasse oder bei kurzfristiger Buchung auch in bar vor Ort.  (Für Vorauskasse oder Barzahlung beim Bezahlvorgang bitte "Manuelle  Zahlung" auswählen)

Leitung: Mag. Stephan Leiter

Tickets

  • Normalpreis

    49,00 €
    Verkauf beendet
  • Mitglieder ÖVRG

    Preis für Mitglieder des Österreichischen Verbandes für Geomantie und Radiästhesie

    45,00 €
    Verkauf beendet

Gesamtsumme

0,00 €

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