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Von Wasserdrachen und Steinpersonen | Mystisches Mühlviertel

Fr., 12. Aug.

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Birgits Kreativhof

Diese geomantische Erlebnis-Exkursion führt uns in das Reich des Wasserdrachen an der Aist, in einen von Menschen geschaffenen Höhlentempel und zu den Steinpersonen in der Gegend um St. Leonhard, Bad Zell und St. Thomas am Blasenstein.

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Von Wasserdrachen und Steinpersonen | Mystisches Mühlviertel
Von Wasserdrachen und Steinpersonen | Mystisches Mühlviertel

Zeit & Ort

12. Aug. 2022, 17:00 – 14. Aug. 2022, 16:00

Birgits Kreativhof, Lanzendorf 30, 4283 Lanzendorf, Österreich

Über die Veranstaltung

Zahlreiche  Mythen und Sagen ranken sich um das mystische Land der dunklen Wälder,  der geheimnisvollen Felsformationen aus Granit und der tiefen Wasser.  Die faszinierende Landschaft des Mühlviertel ist reich an heiligen  Stätten. Viele dieser Plätze dienten den frühen Menschen bereits seit  der Alt- und Jungsteinzeit als Wohn- und Kultplätze. Die Menschen dieser  Zeit verehrten die große dreigestaltige Göttin und errichteten ihre  Wohn- und Sakralstätten an Orten mit entsprechenden geomantischen  Qualitäten. 

Diese Geomantische Erlebnis-Exkursion führt uns in das Reich des  Wasserdrachen an der Aist, in einen von Menschen geschaffenen  Höhlentempel und zu den Steinpersonen in der Gegend um Sankt St. Thomas  am Blasenstein. Wir erspüren und erfahren die unterschiedlichen  Orts-Qualitäten dieser bemerkenswerten heiligen Stätten.

Teilweise spazieren wir hin oder wir erwandern sie in einfachen und  kurzen meditativen Wanderungen. Wir erkennen in den von den frühen  Menschen erschaffenen Symbolbildern die tiefe Verbundenheit dieser  Menschen mit der großen dreigestaltigen Göttin und der Erde. Wir  verbinden uns mit dem Geist und der Seele der Orte und lassen uns von  den Wirkkräften der Göttin berühren. Wir sinken hinein, lassen uns  tragen und von den Orten umarmen.

Passend zu den Orten begleite ich euch mit unterschiedlichen Aspekten der Geomantie.

Ablauf:

Freitagabend:

Vortrag über die große Göttin und Vorbereitung auf Samstag und Sonntag

Samstag:

Der Wasserdrache – Die Aist bei Pregarten

Wenn in einem Ortsnamen der „Garten“ vorkommt, deutet das häufig auf  den Garten der Göttin hin. In der sumerischen Mythologie pflanzt sich  Göttin Innana den Weltenbaum in ihren göttlichen Garten ihrer Stadt  Uruk. Das Engadin ist der Garten der En (Im Engadin entspringt der Inn –  En ist eine alte Schreibweise für den Inn und der Name der alten  Landschaftsgöttin dieser Gegend).

So erkennen wir auch im Namen Pregarten einen einstigen Ort der  Verehrung einer großen Göttin. Davon zeugen auch Funde, die eine  Besiedlung der Gegend seit der Jungsteinzeit belegen.

Wir wandern entlang der Feldaist zu besonderen Orten und Plätzen. Wir  verweilen dort und mit Hilfe angeleiteter Übungen spüren lernen wir das  Wesen des Wassers kennen und erfahren es als Verkörperung der Göttin  und in seinen Wirkkräften der inneren und äußeren Reinigung und der  Fruchtbarkeit.

Die Flehlucka – im Schoß der großen Erdmutter

Die Flehlucka ist eine von Menschen geschaffene Höhle deren Grundriss  die Form einer Gebärmutter mit Eileitern und Eierstöcken hat. Die  Spiritualität der frühen Menschen war geprägt von einer großen Göttin  und Erdmutter, die alles Leben auf der Erde hervorbringt und es am Ende  wieder in ihren Schoß zurückholt. Dort, in der Anderswelt, wirkt sie mit  ihnen Kräften der Transformation und Verjüngung, um alles zur richtigen  Zeit wieder auf die Erde zurückzuschicken.

Höhlen und vor allem das innerste, das häufig nur mühsam kriechend  oder robbend erreicht werden konnte waren für diese Menschen besondere,  sakrale Orte, an denen sie ihrer großen Göttin ganz nahe waren und hier  ihr zu Ehren Rituale vollziehen konnten.

Die Flehlucka ist ein von Menschen geschaffener Tempel zu Ehren ihrer  Göttin. Hier wurden Feste entlang des Jahreskreise gefeiert und Rituale  vollzogen, um die Wirkkräfte der Göttin (wie im Großen so im Kleinen  und wie im Kleinen so im Großen) zu unterstützen und sie zu bitten, dass  die große kosmische Ordnung, in die alles und jeder eingebettet ist,  erhalten bleibt.

Wir besuchen diesen besonderen Tempel und verbinden uns hier mit der  großen Erdmutter und spüren urweibliche, schützenden und nährenden  Kräfte.

Sonntag:

Der Sonntag steht ganz im Zeichen der Steinpersonen rund um St. Leonhard bei Freistadt, Bad Zell und St. Thomas am Blasenstein.

Steine sind im Vergleich zu menschlichen Dimensionen ewig. In manchen  Steinen erkennen wir das Antlitz von Personen, Tieren und sog.  Fabelwesen. In solchen Steinen erkannten die frühen Menschen die  Verkörperungen von Ahnenseelen, die hier wohnen bis sie verjüngt als  Kindeseelen wiedergeboren werden. Über die Ahnenseelen haben die  Menschen Zugang zur großen Ahnfrau und Göttin und können sie um Rat und  Heilung bitten. In manchen, ganz besonderen Steinen erkannten sie die  Göttin selbst. Diese steinen waren die Verkörperung der Göttin selbst  und sind zur Landschaftsgöttin einer ganzen Region geworden.

Wir beginnen in St. Leonhard bei Freistadt. Der Ort ist  umrahmt von drei sanften Hügeln, den drei Hügeln der dreigestaltigen  Göttin. Wir wandern am Marienbründl vorbei zum Predigtberg und wieder  zurück ins Dorf. Entlang des Weges begegnen wir zahlreichen  „Steinpersonen“. Weiter geht es auf den Mühlberg. Sogenannte Opfersteine  mit zahlriechen großen Schalen bieten sich an, um die Spiritualität der  frühen Menschen zu erfahren.

Anschließen fahren wir nach Bad Zell. Dort erreichen wir nach einer 15-minütigen Wanderung den Ellenberg, einen Inkarnationsort mit Opferstein.

Von dort fahren wir weiter nach St. Thomas am Blasenstein.  Wir schlüpfen durch den Durchschlupfstein und streifen alles ab was  energetisch losgelassen werden soll. Anschließend spazieren wir zum  Einsiedler- oder Phallusstein mit seiner beeindruckenden Schale. Wenn  noch Zeit bleibt, besuchen wir die sogenannte Zigeunermauer, einen  Steintempel, der uns die kosmischen Wirkkräfte näherbringt.

Hier findest du die Broschüre zur Exkursion zum Download

Zeit , Ort und Unterkunft

  • Zeit:  Freitag, 12.8.2022, 17.00 Uhr bis Sonntag, 14.8.2022, 16:00 Uhr
  • Ort: Treff- und Ausgansgpunkt ist Birgits Kreativhof in Lanzendorf 30, 4283 Lanzendorf
  • Die   Teilnehmer buchen ihr Quartier im Raum Bad Zell und Umgebung selbst.  Einige wenige Zimmer (Doppel oder Mehrbettzimmer mit Gemeinschaftsbad  und WC am Gang) sind in Birgits Kreativhof verfügbar. Auskunft unter  0664 5509992.
  • Wenn du es gerne komfortabler  möchtest, gibt es in wenigen Minuten Entfernung in Bad Zell das Hotel  Lebensquell. Es gibt auch Zahlreiche Pensionen oder Ferienzimmer in der  Umgebung. Infos unter www.muehlviertel.at oder booking.com.

Seminarleitung

Gebühr

  • Normalpreis: Euro 290,--
  • Preis für Mitglieder des Österreichischen Verbandes für Radiästhesie und Geobiologie: Euro 260,--
  • Preis für Zweitticket bei Teilnahme mit Partner*in in Lebensgemeinschaft: Euro 230,--
  • In der Gebühr sind sämtliche gegebenenfalls anfallenden Eintrittsgebühren enthalten
  • In der Gebühr nicht enthalten: Anreise, Unterkunft und Verpflegung
  • Bezahlmöglichkeiten:  Kreditkarte, Sofortüberweisung (Klarna), Paypal, Vorauskasse  auf  Rechnung, oder bei kurzfristiger Buchung auch in bar vor Ort. (Für  Vorauskasse oder Barzahlung beim Bezahlvorgang bitte "Manuelle Zahlung"  auswählen)

Tickets

  • Normalpreis

    € 290,00
    Verkauf beendet
  • Mitglieder ÖVRG

    Preis für Mitglieder des Österreichischen Verbandes für Geomantie und Radiästhesie

    € 260,00
    Verkauf beendet
  • Partnerticket

    Preis für das Zweitticket bei Teilnahme mit Partnerin bzw. Partner

    € 230,00
    Verkauf beendet

Gesamtsumme

€ 0,00

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