Mystisches Kaltenleutgeben | Geomantie erwandern - Heilige Quellen, Heilige Bäume und Heilige Höhlen
Fr., 02. Sep.
|Treffpunkt: Kirche Kaltenleutgeben
Geomantie erwandern, unter diesem Motto besuchen wir Orte der Kraft, deren ursprüngliche Bedeutung vielfach in den Tiefen der Zeit versunken ist. Ich begleite euch mit - passend zu den besuchten Orten gewählten - abwechslungsreichen Aspekten der Geomantie.
Zeit & Ort
02. Sep. 2022, 14:00 – 19:00
Treffpunkt: Kirche Kaltenleutgeben, Pfarrgasse 4, 2391 Kaltenleutgeben, Österreich
Gäste
Über die Veranstaltung
Geomantie erwandern, unter diesem Motto besuchen wir Orte der Kraft, deren ursprüngliche Bedeutung vielfach in den Tiefen der Zeit versunken ist.
Ich begleite euch mit - passend zu den besuchten Orten gewählten - abwechslungsreichen Aspekten der Geomantie in Form von kurzen Vorträgen über geomantische Themen, durch Erzählung und Interpretation von Mythen, Märchen und Sagen, aber auch durch kurze, wirkungsvolle Übungen mit anschließendem Austausch in der Gruppe.
Wir lassen gemeinsam die alten, mythologischen Plätze wieder lebendig werden.
Mystisches Kaltenleutgeben
Der Gaisberg
Um das alte Kaltenleutgeben finden wir viele mythologische Plätze. Ein ganz besonderer ist der Gaisberg , der sich im Süden erhebt. Der Wortteil "Gais" kommt aus dem keltisch/irischen Geis, auch geiss oder ges. Ein Geis war ein ausgesprochenes Gebot oder Verbot über ein Objekt, ein Subjekt oder auch einen Ort. Ein Ort der mit einem Geis belegt war, durfte nur vom sakralen Personal betreten werden. Geis-Orte waren Kultorte der keltischen Druiden und wurde wahrscheinlich für dieselben Zwecke schon von früher dort ansässigen Kulturen der Jungsteinzeit genutzt. Dort wurde unter anderem Orakelt, die Festtage des Jahreskreise über Landschaftskalender bestimmt und die Zeremonien der Jahreskreisfeste abgehalten.
Die Gaisberghöhle
Am Fuße des Gaisbergs finden wir etwas versteckt die Gaisberghöhle. Die Höhle ist der mythologische Eingang in das Reich, zum Sitz, der großen Erdmutter und Ahnfrau. Hier hütet sie - unter anderem - das magische Wissen über die Mysterien von Tod unf Wiederkehr. So waren Höhlen für unsere Vorfahren nicht nur Wohn- und Schlafstätten, sondern vor allem Kultplätze. Hier waren sie ihrer großen Stammesmutter am nächsten.
Heilige Quellen Kaltenleutgebens
Kaltenleutgeben war bis zur Mitte des vergangenen Jahrhunderts ein bedeutender Luft- und Wasserkurort. Bereits 1836 wurde die erste Wasserheilanstalt errichtet. Es verwundert daher nicht, dass es rund um Kaltenleutgeben zahleiche Quellen gibt. Im Zuge der Wanderung besuchen wir drei dieser Quellen, die Karlsquelle, die Jennyquelle und die Rebekkaquelle. Jede dieser drei bemerkenswerten Quellen hat ihr eigene Qualität und Ausstrahlung.
Das Wasser ist die Seelenebene der Erde, eine der Seinssphären von Mutter Erde, über die sie mit uns kommunizieren kann. Der Lebensfluss trennt das Diesseits vom Jenseits und die Wasserspirits sind die Wächter zum Seelenreich. Quellen sind Sitz der Ahnenseelen und Portale in das Jenseitsparadies, dem Wohnort der Tod-im-Leben Göttin, dem Reich der Frau Holle, der Herrin über Weisheit und Magie. Quellen sind Orte der Spirituellen Empfängnis, der Kindsholung.
Heilige Bäume auf der Gaisbergwiese
Zwischen den Quellen im Tal und dem Gaisberg breitet sich die Gaisbergwiese aus. Die Gaisbergwiese ist ein Ort der in sich selbst zu Ruhen scheint und diese Ruhe auf seine Besucher überträgt. Am unteren Ende der Gaisbergwiese, im Bereich der beiden wunderbaren Eichen, treffen wir auf eine Urkraftquelle, die den Ort mit pulsierender Lebenskraft versorgt.
Bäume faszinieren die Menschen seit jeher. Sie geben den ewigen Zyklus von Werden, Sein, Vergehen und Wiederkehr vor. Bäume bilden die mythologische Weltenachse, die Axis-Mundi, und verbinden die verscheidenen Welten. An ihren Wurzeln sitzen die drei Schicksalsfrauen und hüten die Mysterien von Tod und Wiederkehr. Wir kennen Bäume als Weltenbäume aus zahlreichen Mythologien. Raum und Zeit der Schöpfung sind direkt mit dem Baum verbunden. Über Krone und Wurzeln spannt er den Schöpfungsraum auf und das Ende der Schöpfung naht, sobald der Weltenbaum zu schwanken beginnt.
Organisatorisches
Wanderung: Wir wandern von der Eisbergwiese zum Gaisberg und von dort zurück zur Gaisberghöhle und der Gaisbergwiese mit den Heiligen Bäumen und der Urkraftquelle zurück ins Tal. Zum Abschluss besuchen wir die drei heiligen Quellen.
Wann: Freitag 2. September 2022, 14:00 Uhr - bis ca. 19:00 Uhr
Wo: Treffpunkt: Pfarrkirche Kaltenleutgeben; Pfarrgasse 4, Ecke Promenadengasse in Kaltenleutgeben (Hydrant und Sitzbänke)
Kleidung/Verpflegung: Bitte trage wetterangepasste Kleidung und Wanderschuhe und bring Verpflegung mit.
Gebühr:
Normalpreis: Euro 49,-
Preis für Mitglieder des Österreichischen Verbandes für Radiästhesie und Geobiologie: Euro 45,-
Bezahlmöglichkeiten: Kreditkarte, Sofortüberweisung, Paypal, Vorauskasse nach Rechnungserhalt oder bei kurzfristiger Buchung auch in bar vor Ort. (Für Vorauskasse oder Barzahlung beim Bezahlvorgang bitte "Manuelle Zahlung" auswählen)
Leitung: Durch die mytologische Landschaft Kaltenleutgebens begleitet dich Stephan Leiter, Geomant, Vizepräsident des Österreichischen Verbandes für Radiästhesie und Geobiologie, Gründer und Inhaber von Raum und Mensch - Schule für Geomantie und Radiästhesie
Tickets
Normalpreis
€ 49,00Verkauf beendetMitglieder ÖVRG
Preis für Mitglieder des Österreichischen Verbandes für Geomantie und Radiästhesie
€ 45,00Verkauf beendet
Gesamtsumme
€ 0,00