(aus dem Fundus der letzten 70 Jahre des ÖVRG)
Nach einem Vortrag auf dem Kongress des Österreichischen Verbandes für Radiästhesie und Geobiologie in Wels am 14. September 1975
Paracelsus:
„Das ist kein Arzt, der das Unsichtbare nicht weiß, das keinen Namen hat, keine Materie und doch seine Wirkung.“
Meine Beobachtungen in der Praxis bestätigen den Zusammenhang zwischen geologische Störungen und Krankheitsverläufen, so wie sie Freiherr von Pohl und viele andere beschrieben haben. Ich erwähne vor allem von Pohl (1,2), Hager (3), Rambeau (4), Mannlicher (5,6), Dietrich (7), Petschke (8,9) Hartmann (10,11,12), Beck (13,14,15), Kaufmann (16,17) und Kopp (18,19,20,21).
Dieser Beitrag richtet sich nicht nur an die Kenner der Materie, sondern vor allem an die Anfänger und diejenigen, die noch zweifeln, ob es überhaupt lohnt, sich mit diesem Thema zu beschäftigen.
Den Ärzten soll damit ein Impuls gegeben werden, sich mit dem geopathischen Problem zu befassen.
Es gehört heute kein Mut mehr dazu, mit dem Patienten darüber zu sprechen, denn unsere Beobachtungen sind durch physikalische Messungen bestätigt worden.
Ich erwähne Messungen von Rambeau (4), Börner (22), Cody (23), Hartmann und Wüst (24), Wetzel (25), Petschke (26,27), Wüst (28, 24, 29), Stängle (30,31,32), Endrös (33), William und Lorenz (34).
Ich selbst habe vor Jahren 130 Patientenbetten mit dem UKW-Feldstärkemeßgerät der Firma Klemt, Olching bei München, und mit dem G.T. Gerät nach Hartmann, von der Firma Krais und Friz, Stuttgart, vermessen. Hierüber habe ich 1965 in Eberbach und 1967 in Meersburg berichtet.
Alle Krankheitsherde der Patienten stimmten mit physikalisch vermeßbaren Zonen überein, die über die Bettplätze verliefen.
Aber auch ohne Vermessungen, ja manchmal auch ohne Rutengänger, kann man hier den Patienten helfen.
Der 1. Fall betrifft ein Kleinkind (K.M.Sch.).
Die Mutter, meine Patientin, gab als Ursache ihrer Nervosität die seit vier Jahren anhaltende Schlaflosigkeit ihres Kindes an.
Wegen dieser Schlaflosigkeit wurde das Kind nie vor acht Uhr abends ins Bett gebracht, denn ob man das Kind um sechs oder um acht Uhr hinlegte, es spielte sich immer das gleiche ab: Kaum war der Junge hingelegt, so stand er sofort wieder auf und begann, im Bett stehend, hin und her zu wippen, mal seitlich, mal von vorn nach hinten, aber pausenlos, bis er gegen ein Uhr nachts schweißgebadet umsank.
Aber morgens gegen fünf oder sechs Uhr stand er schon wieder wackelnd im Bett. Alle ärztlichen Bemühungen, mit Beruhigungsmitteln das Kind zum Schlafen zu bringen, waren fehlgeschlagen.
Für mich war der Fall klar. Das Bett musste, nach meiner Erfahrung, auf einer Reizzone stehen. Ich empfahl die Überprüfung durch einen Rutengänger. Bis zu dessen Kommen sollten die Eltern das Bett versuchsweise nur etwas verschieben; denn viel schlechter konnte es wohl am neuen Platz nicht werden. Am Abend der Bettumstellung brachte die Mutter das Kind um sechs Uhr ins Bett. Es legte sich hin und schlief bis zum anderen Morgen um neun Uhr durch, ohne einmal aufgestanden zu sein. Und so blieb es auch in der folgenden Zeit.
Der nach einigen Wochen prüfende Rutengänger sagte: „Das Bett des Kindes steht gut. Nur dort“ – und dabei zeigte er auf den alten Bettplatz – „dort ist die Kreuzung von zwei Reizzonen.“
Was wäre wohl aus dem Kind geworden, wenn es weiter auf diesem Platz geblieben wäre!
Fall 2:
Ein kleines Mädchen, (Tanja M.), die „Nervensäge“ der Familie, sträubte sich, abends ins Bett gebracht zu werden. Kaum waren die Eltern schlafen gegangen, so kletterte das Kind zu ihnen ins Bett und ließ sich nicht mehr bewegen, in sein eigenes zurückzugehen. Dieser Zustand hatte etwa sechs Jahre bestanden. Auf mein Anraten schob man das Bett des Kindes an die gegenüberliegende Wand. An diesem Abend brachte man Tanja wie gewöhnlich zu Ruhe. Am nächsten Morgen erzählte die Mutter, dass sie selbst gegen zehn Uhr ins Bett gegangen sei und erstaunt war, dass das Kind nicht wie gewöhnlich nach kurzer Zeit zu ihr kam. Noch erstaunter war sie beim Erwachen, als ihre Tochter nicht neben ihr lag. Gegen neun Uhr vormittags betrat sie das Kinderzimmer, wo Tanja ruhig im Bettchen lag.
Auf die Frage der Mutter: „Willst du denn gar nicht aufstehen?“ sagte das Kind: „Nein, es ist so schön im Bettchen.“
Das sagte ein Kind, das sechs Jahre nicht in seinem Bett schlafen wollte!
Von da an ist Tanja in ihrem eigenen Bett geblieben.
Fälle 3, 4 und 5: In meinem Urlaubsort in Italien bat mich die Nachbarin meiner Quartierwirtin, ihren Mann zu beraten, mit dem es seit sechs Jahren bergab ging. Er konnte nur rechts und links gestützt stehen und mit größter Energie, an beiden Seiten gestützt, gehen.
Als ich den Mann (V.M.) sah, erkannte ich das typische Bild einer Multiplen Sklerose. Der Mann war 45 Jahre alt und Polizeibeamter gewesen. Nachts konnte er nur mit Valium 5 schlafen, hatte Krämpfe in den Beinen, Rückenschmerzen und beim Aufstehen bogen sich seine Zehen krampfhaft nach unten. Schuhe und Strümpfe konnte er sich nicht allein anziehen.
Ohne Kenntnis der Schlafplätze stelle ich die Kreuzung zweier Reizzonen über seinem Bettplatz fest. Mit Hilfe seines im Hause vorhandenen UKW-Radio-Empfängers konnte ich demonstrieren, dass über den Reizzonen der Empfang gestört ist.
Nach Verlegung des Bettplatzes an eine ungestörte Stelle konnte der Mann ohne Valium schlafen und hatte keine Krämpfe mehr. Nach kurzer Zeit konnte er sich selbst anziehen, wenn auch gehemmt, im Zimmer ohne Hilfe gehen, und es dauerte nicht lange, und er ging ohne Hilfe die Treppe hinunter, konnte mit seinem Auto zur Piste fahren und am Ski-Langlauf teilnehmen. Dabei blieb sein Gang spastisch gehemmt. Die Besserung hielt an und ein Jahr später berichtete mir seine Frau, dass die Ärzte die auffallende Besserung bestätigt hätten.
In der gleichen Familie stellte ich fest, dass eine der eben erwähnten Reizzonen im Nachbarzimmer über ein Kinderbett verlief. Meine Behauptung, das Kind müsse entweder nachts mit dem Kopf rollen oder ruckeln, eventuell sogar das Bett nässen, wurde voll bestätigt. Auch dieser Zustand verschwand nach Bettumstellung.
Bei der Tochter des Hauses streifte die gesamte Reizzone das Bett in der Längsrichtung. Meine Behauptung, sie würde immer auf der nicht betroffenen Bettkante schlafen, wurde bestätigt. Sie wich der Reizzone aus. Nach Umstellung des Bettes schläft sie nun in der Mitte des Bettes.
Grundsätzlich denke ich bei allen Kindern, die nachts schreien, aus dem Bett steigen, mit dem Kopf rollen, ruckeln, oder das Bett nässen, an geopathische Reizzonen. Mit einer Bettumstellung erreicht man oft schlagartig mehr, als mit jahrelangen Verordnungen. Bei Erwachsenen können nach der Verlegung Reaktionen erfolgen und es dauert meist länger bis zum Eintreten eines Erfolges. Trotzdem kann man oft auch bei Erwachsenen „Wunder“ erleben.
Fall 6: Der Reiseleiter in meinem Urlaubsort bat mich, seinen Schwager anzusehen, der seit Jahren Lymphogranulomatose hatte und schon ständig Blut-Transfusionen bekam. Er meinte, ich sollte einmal beurteilen, ob noch eine Überlebenschance vorhanden wäre. Nach Schilderung durch den Reiseleiter sagte ich: „Es besteht kaum eine Chance, es sei denn, der Patient geht von der Reizzone herunter, auf der er mit Sicherheit liegt.“ Als ich den Kranken besuchte, schenkte ich mir eine Untersuchung des abgemagerten, hohlwangigen Mannes. Untersucht war er ja von allen möglichen Autoritäten an den Universitätskliniken genug.
Nicht untersucht war sein Bettplatz. Ich stellte eine Kreuzung zweiter Reizzonen fest und gab ihm den einzig möglichen Standort für sein Bett an. Noch am selben Abend wurde umgestellt. Ein Jahr später begrüßte mich der Reiseleiter am Bahnhof, mit den Armen wild gestikulierend, und er rief mir schon von weitem zu: „Mensch Doktor! Wissen Sie, dass es meinem Schwager besser geht? Er läuft wieder herum und hat zugenommen!“ Ein weiteres Jahr später ging es dem Mann weiter besser und die Ärzte bestätigten den Fortschritt.
Fall 7: Ein Kollege überwies mir eine Patientin, die bereits mit 38 Jahren erwerbsunfähig geschrieben war. Sie litt an einer chronischen Nierenerkrankung mit Stauungen, die immer wieder auftraten und tagelang mit hohem Fieber anhielten. Während dieser Zeit konnte sie kein Wasser lassen. Als sich ihr Zustand trotz intensiver Behandlung nicht besserte, behauptete ich, sie müsse auf einer geopathischen Reizzone liegen. Sie ließ einen Rutengänger kommen, der das Grundstück untersuchte. Er stellte zwei schwere Reizzonen fest. Auf der einen lag meine Patientin, auf der anderen ihr asthmakrankes Kind. Eines der beiden Kinder meiner Patientin lag nicht auf der Reizzone und war gesund. Der Rutengänger machte darauf aufmerksam, dass auch die Bewohner unter oder auch über meiner Patientin wohl krank sein müssten, und nun fiel es meiner Patientin wie Schuppen von den Augen. Auch die letzten Zweifel waren bei ihr zerstreut, denn vier Bewohnen des Hauses, die alle übereinander schliefen, waren vorzeitig erwerbsunfähig. Unter meiner Patientin wohnte Herr K., an einer Niere operiert. Er scheidet weiter Eiweiß aus und ist mit 56 Jahren erwerbsunfähig. Seine Frau wurde mit 46 Jahren totaloperiert. Darunter, im Parterre, liegt Herr S., mit 52 Jahren erwerbsunfähig wegen Lungen- und Nieren-Leiden. Seine Frau mit 48 Jahren Nierenkrank. Über meiner Patientin Herr G., mit 48 Jahren erwerbsunfähig geschrieben, arbeitet freiwillig als Hilfsarbeiter weiter, weil die Rente zu klein ist. So hat sich diese eine Reizzone verhängnisvoll für alle vier Familien ausgewirkt.
Den letzten Fall habe ich gebracht, um den Kontrast zu zeigen. Mein Kollege, der mir die Patientin überwiesen hat, hatte jahrelang in diesem Haus bei den übereinander liegenden, fast alle an den gleichen Krankheiten leidenden Patienten, aufreibende Hausbesuche gemacht und sich verzweifelt bemüht, ihnen zu helfen. Er musste die Segel streichen vor diesen, wie er glaubte, schicksalshaften Erkrankungen und alle Patienten vorzeitig erwerbsunfähig schreiben.
Ein Arzt, der die Reizzonen berücksichtigt, kann dem Schicksal in die Speichen greifen, ja er kann das Rad des Schicksals zurückdrehen.
So ist es im Fall meiner Patientin und ihres Kindes gewesen. Die Patientin fühlt sich nach der Bettumstellung wesentlich wohler und hat keine Stauungen mehr. Ihr Kind hatte seit Einzug in diese Wohnung vor sieben Jahren jede Nacht Asthma und bekam dagegen Zäpfchen und Medizin. Seit dem Tag der Bettumstellung ist der Junge Asthma-frei.
Mögen unsere Gegner unsere Handlungsweise lächerlich machen und verdammen! Für und unsere Patienten ist der Erfolg entscheidend und gibt uns recht.
Salus aegroti suprema lex: Das Wohl des Kranken bleibt oberstes Gesetz!
Dr.med. Dieter Aschoff
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