Von Ing.Dipl.-Ing. Armin Rebernig, B.Sc
Ursprünglich erschienen auf: https://www.bau-biologie.at/tipps-fuer-einen-besseren-schlaf/,
4. Juni 2024
Ein gesunder Schlaf ist essentiell für unsere Gesundheit, das Wohlbefinden und die Vitalität. Schon mit ein paar kleinen Veränderungen lässt sich z.B. die Belastung durch elektromagnetische Felder schnell reduzieren und die Schlafqualität enorm steigern.
Der Environmental Health Trust (EHT) hat schon mehrmals auf die Wichtigkeit einer „Schlafhygiene“ hingewiesen. Wir haben die Tipps vom EHT für Sie übersetzt (den Original-Text finden Sie hier):
„Schlafen Sie nicht mit Ihrem Mobiltelefon.
Sorgen Sie dafür, dass das Schlafzimmer frei von Bildschirmen, elektronischen und drahtlosen Geräten ist. Ja, entfernen Sie sie oder stellen Sie sie so weit wie möglich vom Bett entfernt auf.
Laden Sie Telefone, Tablets oder andere Geräte nicht in der Nähe des Bettes auf. Laden Sie sie auf einer harten Unterlage in einem anderen Raum auf.
Verwenden Sie einen batteriebetriebenen Wecker, da elektrische Uhren hohe magnetische und elektrische EMF-Felder aussenden, die sich auch auf unsere Biologie auswirken.
Wenn Sie ein Mobiltelefon als Wecker verwenden müssen, schalten Sie es in den Flugmodus und schalten Sie alle Funkantennen aus.
Schalten Sie nachts alle drahtlosen Geräte in Ihrer Wohnung aus, um die nächtliche Strahlenbelastung zu verringern. Dazu gehören Router, Spielkonsolen, schnurlose Telefone und Mobiltelefone.
Schalten Sie den Wi-Fi-Router nachts aus. Besser noch: Installieren Sie ein fest verdrahtetes Netzwerk mit Ethernet-Anschluss. Wenn Sie auf Wi-Fi angewiesen sind, schließen Sie einen vom Modem getrennten Router an, damit Sie ihn leicht ausschalten können.
Keine elektronischen Geräte oder Stromkabel neben/unter dem Bett.
Verwenden Sie zum Lesen von Büchern in der Nacht eine batteriebetriebene, blaulichtfreie Buchleuchte oder eine Glühlampe.
Halten Sie Ihr Schlafzimmer dunkel
Verwenden Sie lichtundurchlässige Vorhänge oder eine Augenklappe, damit Sie nachts kein Licht in die Augen bekommen.
Wenn Sie mitten in der Nacht Licht brauchen, verwenden Sie Nachtlichter mit geringer Helligkeit, anstatt die Flur- oder Badezimmerbeleuchtung einzuschalten, die Ihren Körper mit Licht überfluten würde, das das Melatonin unterdrückt.
Wenn Sie ein elektronisches Gerät besitzen, das LED- oder andere Lichtquellen ausstrahlt, entfernen Sie es aus dem Schlafzimmer.
Keine Dimmschalter oder Leuchtstoffröhren im Schlafzimmer.
Führen Sie eine gesunde Schlafenszeit-Routine ein
Hören Sie mindestens ein oder zwei Stunden vor dem Schlafengehen mit der Bildschirmarbeit auf.
Die American Academy of Pediatrics empfiehlt eine „Electronic Bedtime“.
Eltern können und sollten ihren Kindern und Teenagern gesunde Grenzen für die Bildschirmzeit setzen. Zum Beispiel werden zu einer bestimmten Zeit alle Geräte eingesammelt und ausgeschaltet.
Sorgen Sie tagsüber für natürliches Licht
Der Aufenthalt im Sonnenlicht, vor allem am frühen Morgen, kann dazu beitragen, den zirkadianen Rhythmus zu stärken und die Wachheit am Tag zu steigern, so dass der Körper nachts besser auf den Schlaf vorbereitet ist.
Das kann schon ein kurzer Spaziergang im Freien oder ein Aufenthalt in der Nähe eines Fensters sein, durch das das Morgenlicht einfällt.
Reduzieren Sie, wann immer möglich, die Belastung durch drahtlose Geräte während des Tages
Verringern Sie die Belastung durch drahtlose Strahlung, indem Sie zu Hause einfache Änderungen vornehmen, z. B. kabelgebundene Ethernet-Verbindungen für Computer-Internetanschlüsse verwenden und kleinere technische Geräte wie Computermäuse, Lautsprecher und andere Komponenten mit Kabel statt drahtlos anschließen.
Einfache Änderungen in der Art und Weise, wie Sie Ihr Mobiltelefon benutzen, können Ihre Strahlenbelastung während des Tages erheblich verringern.
Erfahren Sie hier, wie Sie die Strahlenbelastung durch Mobiltelefone reduzieren können.“
Eine noch genauere Check-Liste (auf Englisch) können Sie hier herunterladen. Der EHT bietet auch eine Sammlung von Info-Grafiken an, um auf das Thema „elektromagnetische Strahlung“ aufmerksam zu machen.
Lassen Sie die Belastung durch elektromagnetische Felder in Ihren Wohnräumen untersuchen!
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Mit freundlicher Genehmigung von Ing. Dipl.-Ing. Armin Rebernig, B.Sc.,
Baubiologie & Umweltmesstechnik Rebernig,
Ingenieurbüro für tech. Umweltschutz u. Bauphysik
Unterberg 19 A-9560 Feldkirchen i. Kärnten,
+43 (0) 4276/ 80134
Büro Graz: Otto-Loewi-Gasse 10/10, 8042 Graz, +43 (0) 316/ 992613
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