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Geomantie erwandern - Kultplätze am Anninger

Mo., 06. Juni

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Parkplatz Meiereiwiese Mödling

Geomantie erwandern, unter diesem Motto besuchen wir wunderbare Orte der Kraft, deren ursprüngliche Bedeutung vielfach in den Tiefen der Zeit versunken ist. Im uralten Siedlungsgebiet am Anninger finden wir viele solcher Orte.

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Geomantie erwandern - Kultplätze am Anninger
Geomantie erwandern - Kultplätze am Anninger

Zeit & Ort

06. Juni 2022, 10:00

Parkplatz Meiereiwiese Mödling, 2340 Mödling, Österreich

Über die Veranstaltung

Geomantie erwandern,  unter diesem Motto besuchen wir  wunderbare Orte der Kraft, in der  Landschaft, aber auch in  geschlossenen Ortschaften, deren ursprüngliche  Bedeutung vielfach in den Tiefen der Zeit versunken ist. Während der  Wanderung machen wir an  bestimmten Punkten halt an denen ich euch mit  passenden und  abwechslungsreichen Aspekten der Geomantie begleite. Das  können kurze  Vorträge aus dem breiten Themenfeld der Geomantie sein,  eine Mythe, ein  Märchen oder eine Sage, oder auch kleine, wirkungsvolle  Übungen mit  Austausch in der Gruppe. Wir lassen gemeinsam die alten,  mythologischen  Plätze wieder lebendig werden.

Am Anninger finden wir viele solcher Orte, die uns  heute Zeugen uralten Wissens sind . Sie waren Sitz der Ahnen, Kinderherkunftsorte, Tempel und Frauenheiligtümer an denen die  Jahrekreisfeste gefeiert wurden.

Der Anniger war nachweislich schon in der Jungsteinzeit vor ca. 5000  Jahren besiedelt und für weltliche und sakrale Zwecke genutzt.  Naturphilosophie und Naturreligionen waren bestimmend. Die große  Muttergottheit war die Personifizierung des Bodens, die immerfort neues  Leben spendende Mutter Erde. Sie war Symbol des Wachstums aller Lebewesen. Die Zeit war geprägt von einer respektvollen  Mensch-Natur-Beziehung in einer beseelten Welt. Der Tod war nichts  Endgültiges, sondern nur ein anderer Seinszustand. Die Ahnen lebten im  Kreis der Sippe, als feinstoffliche Wesen an Steinen, Bäumen und  Gewässern um zur gegebenen Zeit wieder auf die Erde zurückzukehren.

Wir besuchen unter anderem:

  • Das Matterhörndl oder der Pfennigstein. Pfennigsteine  sind sogenannte Fenessteine, also Venussteine oder Muttersteine. Er ist  auch ein Durchschlupfstein, ein Ahnenstein bzw. eine Steinperson und  eine Urkraftquelle.
  • Die breite Föhre. Hier finden wir den Baumkult wieder. Ein sogenannter Ahnenbaum.
  • Den Frauenstein.  Bereits aus dem Namen geht hervor, dass es sich um einen alten  Kultplatz zu Ehren der Urmutter, der großen Göttinnen Dreiheit handelte.
  • Goldene Stiege: Flurnamen wie Goldene Stiege oder Bettelsteige sind uralte, vorchristliche Pilgerwege zu Frauenheiligtümern

Zur Einstimmung empfehle ich die folgende Blog-Beiträge:

Die Verkörperung der Göttin in der Landschaft, in Tempeln und in Landschaftsbildern

Die Allverbundenheit der Welt

Heilige Hügel, Sichtlinien und Kultwege

Kult- und Kraftplatz Matterhörndl bei Mödling

Die große dreigestaltige Göttin am Frauenberg bei Mödling

Organisatorisches

Zur Orientierung. Die reine Gehzeit beträgt um die 2,5 Stunden. wir  legen dabei an die 7,5 km zurück und bewältigen dabei ca. 310 Höhenmeter  im An- und Abstieg. Den Großteil der Wanderung legen wir auf Waldpfaden  und Naturwegen zurück. Bitte rüstet auch mit wetterangepasster  Kleidung, Sitzunterlage, Verpflegung (Wir machen eine Mittagspause im  Wald) und Wanderschuhen aus.

Treffpunkt (Start- und Zielpunkt): Pfingstmontag 6.6.2022, 10:00 Uhr; Parkplatz Meiereiwiese in Mödling.

Beitrag: Normalpreis: Euro 89,--; Mitglieder ÖVRG: Euro 79,--; Zweitticket für Partnerin bzw. Partner: Euro 69,--

Bezahlmöglichkeiten: Kreditkarte, Sofortüberweisung,  Paypal, Vorauskasse oder bei kurzfristiger Buchung auch in bar vor Ort.  (Für Vorauskasse oder Barzahlung beim Bezahlvorgang bitte "Manuelle  Zahlung" auswählen)

Leitung: Mag. Stephan Leiter

Anmledung über den Veranstalter: Raum und Mensch - Schule für Geomantie und Radiästhesie

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