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Handy ja - Strahlung nein!

„Könnten wir Elektrosmog hören, wäre dies nicht auszuhalten. Vorbeugend unnötigen Belastungen aus dem Weg zu gehen, ist das Gebot der Stunde“, meint der Arzt Dr. Walter Glück in seinem Buch „Heilsame Schwingungen – Die neue Dimension der sanften Medizin“.


Elektrosmog ist unsichtbar, doch kann er die Gesundheit beeinflussen, u. a. abhängig von der Dauer der Belastung und der Distanz zur Quelle. Der Mensch spricht unterschiedlich auf Frequenzen, Leistungsdichten und Kombinationen der einzelnen Felder an und hat eine frequenzabhängige individuelle Empfindsamkeit (z. B. je nach Körpergröße). Wissenschaftler meinen, dass gerade die überall vorhandenen Alltagsfelder und die Inhomogenität vieler unterschiedlicher Felder den Menschen irritieren können.


Das i-Phone z. B. warnt vor HF-Belastung unter „Einstellungen“, „Allgemein“, „Rechtl. & Reg. Hinweise“, „HF-Belastung“ wie folgt: „Um die Belastung durch HF-Energie zu reduzieren, sollten Freisprechanlagen, wie der integrierte Lautsprecher, die mitgelieferten Kopfhörer oder ähnliches Zubehör verwendet werden.“


Die 10 medizinischen Handyregeln der Ärztekammer für Wien gehen noch mehr ins Detail und vermitteln im 2. Punkt wie folgt: „Die eingebaute Freisprecheinrichtung nutzen oder ein kabelgebundenes Headset mit Airtube (Luftschlauch) verwenden!“


Was ist und kann so ein kabelgebundenes Headset mit Airtube?


Ein herkömmliches Headset sorgt für eine räumliche Distanz zur Sendeantenne der Handys, doch weiß man mittlerweile auch, dass solche Headsets wie eine Antenne gerade eben diese Felder direkt ins Ohr führen und diese sogar durch die Antennenwirkung noch verstärken! Es befinden sich die Ohrstöpsel somit viel näher „im“ Ohr, als das Handy beim Telefonieren „am“ Ohr liegt, und so dringen hochfrequente Felder in den Kopfbereich ein.


Das kabelgebundene Headset mit Airtube, die so genannten "Elektrosmog-reduzierten Kopfhörer mit Luftschlauch", entschärfen diese Situation erheblich, denn das Kabel gelangt nicht bis zum Ohr, sondern endet bereits mit genügend Abstand davor. Somit endet dort auch der Elektrosmog! Über einen Mini-Lautsprecher wird das elektrische Signal in ein akustisches Signal umgewandelt und über dünne, hohle, luftgefüllte Schläuche in Form von Schallwellen zu einer Membran am Ohrhörer weitergeleitet, ähnlich wie bei einem Stethoskop eines Arztes.


Die Qualität der Sprachübertragung und der Musik leidet darunter in keiner Weise, die ergonomische Form der silikonüberzogenen Ohrstöpsel liegen locker und angenehm im Ohr, und die Umgebungsgeräusche kann man auch beim Tragen beider Ohrstöpsel gut wahrnehmen. Drückt man beide Silikon-Luftschläuche zusammen, ist ein rasches Stummschalten von Musik oder eines Anrufes möglich.


Menschen, die viel Zeit am Handy verbringen, in einer Elektrosmog belasteten Umgebung arbeiten oder die empfindlich auf elektromagnetische Felder reagieren, können so ihrem Körper Gutes tun und ihn entlasten.


Kann man Handystrahlung mittels Dunkelfeldmikroskopie am Körper sichtbar machen?


Die Dunkelfeldmikroskopie (Lichtmikroskopie) ist über 250 Jahre alt und führt zu einem dunklen Bildhintergrund, vor dem sich die zu beobachtenden Strukturen hell abheben (siehe Fotos anbei). Mit dieser Methode erfolgt im Wesentlichen eine qualitative Beurteilung des Blutes. Im lebendigen Blut sieht man neben den roten, den weißen Blutkörperchen und den Blutplättchen auch Parasiten, Ablagerungen, kristalline Strukturen, uvm.


Gesunde rote Blutkörperchen sind dünnwandig, rund, in der Mitte unbelastet und haben eine gute Fließeigenschaft, um Sauerstoff, Nährstoffe, Hormone und Wärme zu jeder Körperzelle zu transportieren. Durch Elektrosmog, Schwermetallbelastungen, aber auch durch ein allgemein gestörtes elektromagnetisches Gleichgewicht im Körper kommt es zu Verklebungen im Blut (Geldrollenbildung). Die verklumpten roten Blutkörperchen können die kleinsten Gefäße nicht mehr durchdringen, führen zu schlechter Versorgung des Gewebes und letztlich zur Schädigung und Übersäuerung von Gewebe und dem ganzen Blutmilieu. Diese Übersäuerung wiederum ist Nährboden für Pilze, Bakterien, Parasiten und Tumorzellen, die sich in diesem Milieu sehr wohl fühlen und sich dabei kräftig vermehren.


In Kooperation mit Dr. Gottfried Schöler wurde in der Praxis am Mondsee in Oberösterreich das Blutbild von DI Barbara Jung in verschiedenen Situationen mittels einer Dunkelfeldmikroskopie untersucht. Dazu wurde ein Blutstropfen an einem Finger der rechten Hand entnommen, dieser sofort unter dem Dunkelfeldmikroskop betrachtet und vom Bildschirm weg direkt fotografiert.

Abb. links: Ist-Zustand

Abb. Mitte: Zustand nach einem 6-minütigen Telefonat mit den Luftschlauch-Kopfhörern (Handy lag in der rechten Hand, der Blutstropfen wurde vom Finger der rechten Hand genommen).

Abb. rechts: Zustand nach einem 6-minütigen Telefonat mit dem Handy direkt am Ohr (Handy in der linken Hand, Blutstropfen wurde vom Finger der rechten Hand genommen).


Das Ergebnis der Dunkelfeld-Mikroskopie zeigt deutlich, dass sich das Blutbild beim Telefonieren mit einem Airtube-Headset, also mit Luftschlauch-Kopfhörern gegenüber dem Ursprungs-Zustand nicht verändert hat, sehr wohl aber deutlich eine Geldrollenbildung, eine „Blut-Verklebung“ nach einem 6-minütigen Telefonat mit dem Handy direkt am Ohr ersichtlich ist.


Eine Bildvorlage zeigt den Unterschied eines normalen Blutbildes zu einem Gestörten:

Abb. links: Normales Blutbild - Abb. rechts: Gestörtes Blutbild mit Geldrollenbildung (Elektrosmog- oder Schwermetall-Belastung)

Folgeerscheinungen durch dauerhafte Handynutzung


Intensive Handynutzung kann zu körperlichen aber auch psychischen Schäden führen. Im schlimmsten Fall muss man mit langfristigen gesundheitlichen Beeinträchtigungen rechnen, die zum „Anstieg der Stresshormone, zu Unfruchtbarkeit, zu Tumorerkrankungen oder oxidativen Organschäden führen können.


Häufige Ursachen nach langer Handynutzung ist auch die digitale Augenbelastung, eine Folge von zu wenig Pausen. Es wird daher empfohlen den Blaufilter - beim i-Phone heißt es „Nightshift“ - zu aktivieren, vor allem, wenn das Handy vorm Schlafengehen benützt wird. Damit wird der Blauanteil von der Displaybeleuchtung gefiltert und das Schlafhormon Melatonin unterstützt.


Und es gibt noch eine Langzeitgefahr, vor der die Ärzte warnen: Die ständige Benützung des Handys - eine wirkliche Sucht-Gefahr! - und die damit automatisch verbundene Kopfhaltung wird letztlich zu schweren Halswirbelschäden führen. Psychischer Natur können Informationen und Inhalte Menschen ständig in Stress und Angst versetzen, was zu depressiven Verstimmungen und anhaltender Nervosität, Angespanntheit und Entzugserscheinungen führt.


Welche medizinischen Handyregeln empfiehlt die Wiener Ärztekammer für die Handynutzung:


Diese meinen mit ihren Informationen, dass „Die Strahlung von Handys möglicherweise nicht so ungefährlich ist, wie von den Mobilfunkbetreibern immer wieder behauptet wird.“. Deshalb haben sie sich in verantwortungsvoller Weise entschlossen, die österreichische Bevölkerung aus medizinischer Sicht über die Möglichkeit negativer Auswirkung entsprechend zu informieren.


Aber auch das Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz empfiehlt zur Vermeidung unnötiger Belastungen mit elektromagnetischen Feldern durch die Mobiltelefonie Folgendes zu beachten:


  1. So wenig und so kurz wie möglich telefonieren; wenn möglich ein schnurgebundenes Festnetz verwenden!

  2. Die im Auto eingebaute Freisprecheinrichtung mit Außenantenne nutzen oder ein kabelgebundenes Headset mit Airtube (Luftschlauch-Kopfhörer) verwenden!

  3. Während des Gesprächsaufbaus das Handy von Kopf und Körper fernhalten

  4. Im Fahrzeug - wenn unbedingt notwendig - mit Freisprecheinrichtung und Außenantenne telefonieren, da durch die abschirmende Karosserie das Handy die Sendeleistung hoch regelt. Zusätzlich absolutes SMS- und Internet-Working-Verbot!

  5. Zu Hause und am Arbeitsplatz über Festnetz telefonieren und DECT-Schnurlostelefone vermeiden. Dazu über eine LAN-Verbindung (strahlt nicht, ist schnell und datensicher) das Internet nutzen und nicht dauerhaft WLAN eingeschaltet haben. Am Handy WLAN, Bluetooth und die mobilen Daten deaktivieren, wenn sie nicht benötigt werden.

  6. Die Handy-freie-Zeit sich selbst und dem Umfeld (vor allem den Kindern) gönnen!

  7. Die Anzahl der Apps am Handy minimieren, da weniger Apps auch weniger Strahlung bedeutet.

  8. Über Nacht den Flugmodus aktivieren oder das Handy aus dem Schlafzimmer verbannen und vor allem nicht neben dem Kopf aufladen!

  9. Das Handytelefonieren an schlechten Orten (Keller, Aufzug) vermeiden, da das Handy die Sendeleistung steigert.

  10. Auf einen möglichst geringen SAR-Wert (spezifische Absorptionsrate) achten. Je niedriger der SAR-Wert, umso geringer die Feldstärke im Kopf/Körper. Alle Handys müssen einen SAR-Wert unter 2W/kg aufweisen.

Kabelgebundenes Headset mit Airtube (Luftschlauch-Kopfhörer), Stereo in Schwarz und Weiß


Informationen & Bestellung zum strahlungsarmen Luftschlauch-Headset


Verbandslokal ÖVRG: 1220 Wien, Kagraner Platz 40/2/2 (im Innenhof links)

DI Barbara Jung: office@schlafdichgesund.at


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