Das Herzstück der Donaudrachin im Gebiet um die Schlögener Schlinge und den Fluss Aschach
Do., 10. Apr.
|Haibach ob der Donau
Die großen Drachen in der Landschaft Oberösterreichs - Modul 1
Zeit & Ort
10. Apr. 2025, 17:00 – 13. Apr. 2025, 13:00
Haibach ob der Donau, 4083 Haibach ob der Donau, Österreich
Über die Veranstaltung
Inhalt und Ablauf:
Der europäische Hauptfluss, die Donau, durchfließt auch das Bundesland Oberösterreich auf ihrem Weg vom Westen in den Osten. In einiger Entfernung vor Linz durchquert sie die Granitlandschaft des nördlich angrenzenden Mühlviertels, wobei sie den größten Flussmäander Europas bildet – die Schlögener Schlinge. In der geomantisch-künstlerischen Auseinandersetzung im Rahmen der großen Steinsetzung an diesem Ort hat sich die Drachinnen-Natur der Donau deutlich gezeigt.
Die Landschaft zwischen der Donau im Süden und der österreichisch-tschechischen Grenze im Norden trägt den Namen „Mühlviertel“ – ein Name, der wahrscheinlich nicht von den Mühlen oder den Flüssen Große und Kleine Mühl, sondern von „Michael“ („Müchü“ im mühlviertler Dialekt) kommt. Ein interessanter Aspekt gerade im Michaelischen Zeitalter! Die Grenze zwischen den beiden Staaten wurde im Groben an die Europäische Hauptwasserscheide angelehnt. Auch diese haben wir schon 2024 untersucht, und auch diese hat uns überraschender Weise ihre Drachinnen-Natur geoffenbart!
Zu diesen beiden großen Drachinnen stößt nun, aus Bayern herkommend, ein drittes in der Landschaft manifestiertes Drachenwesen: Der Bayrische Pfahl! Bei diesem bemerkenswerten geomantisch-geologischen Phänomen handelt es sich um ein über hundert Kilometer langes, ganz geradlinig von NW nach SO verlaufendes Quarzriff, welches im Bayrischen Raum an vielen Stellen in imposanter Weise über die Erdoberfläche hinausragt. Etwas südlich des Dreiländerecks bzw. der höchsten Erhebungen des Böhmerwaldes tritt er in österreichisches Gebiet ein und zielt unterirdisch auf die Hauptstadt Linz, kurz vor welcher er dann endet.
Von Linz aus gibt es eine doppelte Verbindung zwischen den beiden Drachinnen der Donau und der Wasserscheide: Einerseits der tief eingeschnittene Haselgraben, welcher in seiner Süd-Nord-Ausrichtung das Mühlviertel in das „obere“ und das „untere“ unterteilt, und auf Bad Leonfelden und damit den kosmischen Angelpunkt des Sternsteins zuläuft. Andererseits ist da, parallel dazu, die Reihe der Berge, die sich ihre Qualitäten weiterreichen und ebenso die beiden Drachinnen verbinden: Der heilige Hausberg von Linz, der Feenort Pöstlingberg, der Lichtenberg (die „Gis“), der Breitenstein und der Sternstein. Diese besonderen Konstellationen werden exemplarisch in ihrer Position inmitten Europas untersucht und in ihrem Potenzial für unsere eigene Einweihung erfahren.
Referentin: Barbara Buttinger-Förster, langjährige Schwitzhüttenleiterin, Geomantin und Bildende Künstlerin, info@zaunreiter-akademie.at
Ort: Nächtigungsort und -Kosten werden noch bekanntgegeben.
Mobilität: Mit den eigenen PKWs, basierend auf Fahrtgemeinschaften
Bitte teile uns bei der Anmeldung mit, ob Du Mitfahrplätze für währen des Seminars anbieten kannst oder einen solchen benötigst.
Zeit: 10. April, 17.00 Uhr - 13. April 2025, 13.00 Uhr
Kosten: € 330,- (Mitglieder des ÖVRG € 300,-) Gesamte Reihe: € 900,- (statt € 990,-) Ermäßigung in schwieriger finanzieller Situation auf Anfrage. Bankverbindung und Stornobedingungen unter https://www.zaunreiter-akademie.com/about-5-3
Verpflegung: morgens und abends jeweils am Nächtigungsort oder in der regionalen Gastronomie. Tagesverpflegung: Ist individuell zu organisieren; bitte genügend Lebensmittel mitbringen – es gibt während der Seminarzeit kaum die Möglichkeit zum Einkauf
Anmeldung: Anmeldung per mail unter info@zaunreiter-akademie.at oder telefonisch unter +43 7236 6063 oder +43 664 73601544
Die Anmeldung ist gültig mit der Überweisung des halben Seminarbeitrags; die zweite Hälfte ist vor dem Workshop zu überweisen.
Tickets
Kostenbeitrag
€ 330,00Mitglieder des ÖVRG
€ 300,00Kosten für die gesamte Reihe
€ 900,00
Gesamtsumme
€ 0,00