Im Reich der Ahnfrau von Dolní Věstonice | Geomantische Erlebnisexkursion

Einleitung

Die geomantischen Erlebnis-Exkursionen führen uns an heilige Stätten und mystische Orte, deren ursprüngliche Bedeutungen längst in den Tiefen der Zeit versunken sind. Ich begleite euch mit zu den Orten passenden und abwechslungsreichen Aspekten der Geomantie. Kurze Vorträge, Interpretationen der Flurnamen und der von der Kirche mit dem Ort verbundenen Heiligen und Kirchenpatronen, Mythen, Sagen, Legenden und Märchen, sowie passende Wahrnehmungsübungen lassen die alten, mythologischen Plätze wieder lebendig werden.

Diese Exkursion entführt uns in das  Reich einer mythischen Landschaftsahnin, die sich den frühen Menschen im Profil der Pollauer Berge manifestierte (Siehe dazu das Bild der Ausschreibung). Eine entsprechende, 25.000 Jahre alte Göttin-Figurine, die heute Venus von Dolní Věstonice genannt wird, wurde im gleichnamigen Ort am Fuße des Annaberges (Maidenberg) ausgegraben. Auch am Schanzboden beim Falkenstein, der südlichsten Erhebung der Pollauer Berge, wurde eine 6000 Jahre alte Göttin-Figurine gefunden, die heute unter dem Namen "Venus vom Schanzboden" bekannt ist.

Die Pollauer Berge gehören geologisch zu den äußeren Westkarpaten und ziehen sich über ca. 20 km in nordsüdlicher Richtung vom Maidenberg [Děvin] in Tschechien bis zum Falkensteinin Niederösterreich.

Ablauf

Vormittag

Am Vormittag widmen wir uns der liegenden Ahnfrau bei Dolní Věstonice. Wir besuchen zunächst das Museum Archeo-Park in Pavlov. Dort können wir die die hier ausgegrabene Göttin-Figurine (genannt die Venus von Dolní Věstonice) und ihre magische Ausstrahlung bewundern.

Im Anschluss wandern wir auf den Maidenberg bzw. Annaberg – den schwangeren Erdbauch der großen Göttin. Aus diesem „Bauch“, der Urkraftquelle, heraus gebiert Mutter Erde - pulsierend - die Lebenskraft in die umliegende Landschaft hinein.

Zurück in Pavlov fahren wir zurück über die Grenze nach Falkenstein. Auch hier am Schanzboden wurde eine Göttin-Figurine – die sog. Venus vom Schanzboden ausgegraben. Siehe dazu auch die Impressionen zu den Figurinen und der Landschaft.

Nachmittag

Nach einer leichten Stärkung bei einem der zahlreichen Heurigen erkunden wir das Reich der hiesigen Ahnfrau mit ihren drei Kindern. Landschaftsmythologisch betrachtet, erkennen wir in der Erhebung Falkenstein die große Ahnfrau und in den drei Erhebungen, die sich von Norden bis Osten hinziehen, ihre drei Kinder, die drei Schwestern. Es sind dies der Höllenstein, die höchste Erhebung der drei (der schwarze Aspekt, die Älteste), in der Mitte den roten Aspekt und im Osten, der kleinsten Erhebung, den weißen Aspekt, an dessen Fuß ein Marienbründl entspringt.

In einer leichten Wanderung erwandern wir die vier Erhebungen. Wir beginnen bei der Kirche in Falkenstein, einer der ältesten Kirchen des Landes, die unüblicherweise nach Westen hin – zur Urmutter, dem Falkenstein hin ausgerichtet ist und erwandern den Falkenstein – wie der Annaberg, auch eine Urkraftquelle. Von dort wandern wir weiter zum Höllenstein, der ältesten Tochter – der Frau Holle - dem schwarzen Aspekt der dreigestaltigen Göttin. Von dort weiter zur nächsten Erhebung, der mittleren Tochter, dem roten Aspekt, der Schenkerin von Liebe und Leben. Bezeichnenderweise ist der Hügel dem St. Urban geweiht dem Patron der Winzer. Die Traube ist ein Symbol für die Fülle. Von dort wandern wir weiter zur kleinsten Erhebung, der heute Kreuzberg genannt wird und auf den auch ein Kreuzweg hinaufführt. Er spiegelt die jüngste Tochter wider, den weißen Aspekt. Wir beenden die Wanderung am Fuße des Kreuzbergs beim Marienbründl.

Zur Einstimmung empfehle ich die folgende Blog-Beiträge:

Die analoge Wahrnehmung

Die Verkörperung der Göttin in der Landschaft, in Tempeln und in Landschaftsbildern

Die Allverbundenheit der Welt

Heilige Hügel, Sichtlinien und Kultwege

und die Impressionen zu den Pollauer Bergen und den Göttinnen Figurinen

Organisatorisches

Zur Orientierung:

Die reine Gehzeit beträgt für beide Wanderungen zusammen um die 4 Stunden. Wir legen dabei an die 11 km zurück und bewältigen dabei in Summe ca. 700 Höhenmeter im Anstieg. Den Großteil der Wanderung legen wir auf Waldpfaden und Naturwegen zurück. Bitte rüstet auch mit wetterangepasster Kleidung, Sitzunterlage, Verpflegung (wir machen eine Mittagspause bei einem Heurigen) und Wanderschuhen aus.

Exkursionsleitung:

Durch den Tag begleitet dich Stephan Leiter, Geomant, Vizepräsident des Österreichischen Verbandes für Radiästhesie und Geobiologie, Gründer und Inhaber von Raum und Mensch - Schule für Geomantie und Radiästhesie

Zeit und Ort.

Treffpunkt: Samstag 9:30 Uhr beim Parkplatz des Museums Archeo Park in Pavlov (23. dubna 264, 692 01 Pavlov).

Mittfahrgelegenheit:

Ich kann 3 Personen ab Bahnhof Wien Liesing mitnehmen! Bitte im Anmeldeformular das entsprechende Häkchen setzen. Wird nach der Reihenfolge der Anmeldungen vergeben.

Wenn noch jemand gerne eine Mitfahrgelegenheit anbieten möchte oder eine benötigt, dann gebt mir bitte Bescheid. Dann versuche ich etwas zu organisieren.

Gebühr:

• Normalpreis: Euro 95,--
• Mitglieder des Österreichischen Verbandes für Radiästhesie und Geobiologie: Euro 85,--
• Begleitperson : Rabattierter Preis für eine Begleitperson ab dem zweiten Ticket: Euro 70,--

Bezahlmöglichkeiten: Kreditkarte, Sofortüberweisung, Paypal, Vorauskasse oder bei kurzfristiger Buchung auch in bar vor Ort. (Für Vorauskasse oder Barzahlung beim Bezahlvorgang bitte "Manuelle Zahlung" auswählen)

Anzahl Mindestteilnehmer: innen: 7