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Doldenblütler und Phased-Array-Antennen

Doldenblütler haben die Fähigkeit durch ihre zahlreichen Blüten die Sonnenenergie optimal auszunutzen. Denn nicht alle Blumen, Sträucher etc. sind in der Lage sich nach der wandernden Sonne auszurichten.

Die Sonnenblume hat diese Möglichkeit (1)
Die Sonnenblume hat diese Möglichkeit (1)

Meist schaut sie nach Osten. Dreht man am Morgen die Blüten nach Westen, kommen weniger Bienen. Es wird vermutet, dass die wärmende Sonne bei Ostausrichtung die Bienen anlockt, weil sich da schon mehr Pollen angesammelt haben. Das gilt für ausgewachsene Sonnenblumen.

Die jungen drehen sich über den Tag entsprechend des Sonnenstandes, weil sie leichter sind und die Wachstumshormone noch die Steuerung übernehmen. Die alten Sonnenblumen bleiben stehen.

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Die auf die Blüte strahlende Sonne scheint ja entsprechend der Uhrzeit immer stärker auf die von der Sonne aus gesehen etwas mehr auf die rechte Seite, was auf diesen Blüten mehr Energie abgibt – Info> „bitte nach links weiterdrehen“.

Echte Doldenblütler können sich nicht drehen, sie arbeiten mit Array-Technik. Darunter versteht man u. a. eine gewisse Anzahl von gleichen Rezeptoren, welche zusammengeschaltet werden können, um den Empfang von Signalen zu optimieren. Entsprechen kann auch ein Signal gesendet werden, wobei die Richtung gesteuert werden kann.


Doldenblütler fangen oft das Sonnenlicht nahezu halbkugelförmig auf.

Nichts soll ungenutzt bleiben. Durch die mit unterschiedlichen Längen ausgestatteten Stiele ergeben sich Laufzeitunterschiede der Sonnenstand-information und deren Energieimpulse, bzw. Intensitätsschwankung, welche es ermöglichen, dass die Maxima der einzelnen Blüten gleichzeitig im Hauptstiel zusammentreffen und sich addieren.

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Bei der technischen Antenne werden die Laufzeiten, sprich Phasen mit entsprechenden Reglern eingestellt. Damit kann auch die Richtung kontrolliert werden.


In der Radioastronomie nutzt man die Array-Technik, indem viele Observatorien zusammengeschaltet werden, damit die Reichweite, Empfindlichkeit und Auflösung der schwachen Signale aus dem Weltall analysiert werden können.

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Die Natur hat diese Technik schon vor Millionen von Jahren eingeführt, damit so viel Energie wie möglich ausgenutzt werden kann.

Es ist eine große Variationsbreite von Doldenausführung in der Natur vorhanden.

Bei Pflanzen (2) sind die Wellenlängen im Bereich um 630 - 680 nm (rot) und 720 - 740 nm (Infra-Rot für Keimung und Blüte) für das Wachstum wesentlich. Gerade der Rot-Anteil des Sonnenlichtes, verantwortlich für Wachstum, unterstützt die jungen Sonnenblumen, den Kraftakt zur Drehbewegung einzuleiten und zu unterstützen.

Fenchel
Fenchel

(1) Beitrag Der Sonne entgegen. Darum gucken blühende Sonnenblumen nach Osten vom 17. August 2021, Moderatorin: Tina Howard, Gesprächspartnerin: Anne Preger, Deutschlandfunk Nova

(2) Arbeitsmappe „Ins rechte Licht rücken“ - Ewald Kalteiß


1 Kommentar


Leider ist der Beginn des Artikels irreführend, denn meiner Meinung nach müsste es heißen: "Im Gegensatz zu Korbblütlern, wie der Sonnenblume..."

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