10 Tipps rund um den gesunden Schlaf und vor allem den wertvollen SchlafPlatz!
Gerade in einer für viele Menschen neuen HomeOffice-LifeBalance-Situation verbringen wir enorm viel Zeit im eigenen zu Hause. GenForscher Bruce Lipton meint, dass die Umgebung - somit auch unsere Räume - viel mehr Einfluss auf unsere Gesundheit haben, als bisher angenommen. Viele unsichtbare StörFaktoren sind EnergieFresser für unser wertvolles ImmunSystem. Die Gesundheit des Menschen ist laut der WeltGesundheitsOrganisation WHO „ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens!“. Doch wie können wir gerade in dieser unserer heutigen LebensSituation diesen Zustand erreichen?
Barbara Jung, Dipl.-Ing. der Architektur, seit über 20 Jahren im Bereich der „Gesunden Architektur“ tätig, beschäftigt das Thema „Unsichtbare Gefahren am SchlafPlatz“ und stellt 10 Tipps für die eigene gesunde SchlafOase zur Verfügung:
01 ARCHITEKTUR/Formen, Materialien, Farben
Bewusste Beobachtung aller Formen im SchlafRaum (Wand, Decke und Mobiliar). Vermeidung von SpitzKantigkeit, Balken an der Decke und FensterÖffnungen direkt hinter oder über dem Bett. TextilVarianten helfen zur Entschärfung! MassivHolzMobiliar ohne MetallVerbindungen garantiert ein angenehmes RaumKlima. Spiegel, metallene und schafkantige Materialien und zu viel Kunststoff irritieren durch dessen Material und Funktion den Schlaf! Diese aus dem SchlafBereich verbannen! Farben tragen viel zur SchlafAtmosphäre bei. Experimentieren ist ratsam: z.B. kräftiger Farbton an der BettRückwand als Stabilisation, hell-duftige Decke und dezente RundumFarben. FarbAkzente variabel mit BettWäsche, Pölster und Vorhängen setzen.
02 SCHLAFPLATZ-STANDORT/Lage, Position, Ausrichtung
Das Augenmerk auf eine gute Distanz zwischen SicherungsKasten und SchlafPlatz legen, die BettRückwand sollte auf der gegenüberliegenden Wand wenn möglich keine KüchenZeile (Kühlschrank) oder BadeZimmerMobiliar (Leitungen Waschbecken, Dusche, Badewanne) aufweisen. Möglichst das Bett nicht zwischen Tür und Fenster positionieren. Eine geschützte BettPosition bietet Geborgenheit. Einen MindestAbstand von 50cm zum Fenster oder den Heizkörper - wenn vorhanden - einhalten. Der Blick zur Türe beruhigt und vermeidet Überraschungen. Flexible TrennWände oder StoffPaneele helfen als Raum-Gestalter. Tipp zur KopfAusrichtung, wenn man die Qual der Wahl hat oder etwas Neues ausprobieren möchte: Durch das MagnetFeld und die Rotation der Erde ist es förderlich, mit der ErdEntladung und ErdBewegung zu schlafen. Günstig ist es daher den Kopf Richtungen Norden, Osten oder NordOsten zu positionieren.
03 ELEKTROSMOG/Allgemein
Die Auswirkung von Elektrosmog auf den Menschen wird nachweislich immer besorgniserregender. Viel Elektrosmog ist hausgemacht (neben dem von der Umgebung Verursachten) und kann nach einer UrsachenFindung oftmals einfach korrigiert werden. Was kann ich Selbst leicht in meinem EigenHeim beachten: Schnurlose Geräte vermeiden (Telefon, Maus, Tastatur, Drucker, Fernseher, etc.). W-LAN nur dann aktivieren, wenn man es wirklich benötigt. Mindestens aber über Nacht händisch oder mit einer ZeitschaltUhr deaktivieren, am Besten ausschließlich die sichere, kabelgebundene LAN-Verbindung verwenden. Achtung beim Kauf von Geräten mit stetigem W-LAN-Betrieb! Batteriebetriebene Geräte (Wecker, Babyphone) verwenden. HeizDecken nur zur Vorwärmung verwenden (über Nacht entfernen) und WasserBetten über Nacht vom Strom deaktivieren, um nicht ständig den niederfrequenten elektrischen Feldern ausgesetzt zu sein.
04 HANDYNUTZUNG/Allgemein
So wenig und kurz wie möglich telefonieren und während des GesprächAufbaus das Handy von Kopf und Körper fern halten. Gute Alternativen sind: FreisprechEinrichtung, LuftschlauchHeadset oder überhaupt das gesunde alte schnurgebundene FestnetzTelefon verwenden. Öfters offline gehen. Man braucht nicht stets das Internet. Weniger Apps bedeutet weniger Strahlung. Die Belastung in Fahrzeugen (Auto, Bus, Bahn) ist größer. Unter Senderkataster.at die eigene Adresse eingeben und die derzeitige Handymasten-Situation in Österreich erfassen.TIPP FOLDER: „10 medizinische HandyRegeln!" bei der Ärztekammer Wien gratis bestellen!
05 HANDYNUTZUNG AM SCHLAFPLATZ
Das Handy über Nacht auf FlugModus stellen! Wenn man jedoch unbedingt erreichbar sein muss, dann alle InternetDienste, wie „W-LAN, Bluetooth, Mobiles Netz“ deaktivieren und das Handy nicht am Nachtkästchen neben dem Kopf, sondern im NebenRaum positionieren! ACHTUNG: Beim I-Phone schalten die Dienste nicht ab, wenn man diese nur über das KontrollFenster deaktiviert. Erst wenn die Grafiken grau sind, sind die Dienste auch wirklich deaktiviert. Dies bei „Einstellungen“ zusätzlich checken. Den NachtModus (NightShiftModus) aktivieren und abends und morgens die Melatonin-hemmenden BlauAnteile filtern. Das Display erscheint in einem warmen FarbSprektrum.
06 BETT/Form, Material
Entscheidend neben der BettForm ist das BettMaterial. Empfehlenswert ist ein metallfreies heimisches MassivholzBett. Unter das Bett blicken und sich vergewissern, dass kein MetallTräger eingebaut wurde. Eine mind. 1 Meter hohe BettRückwand bringt Stabilität und Wohlbefinden und eine BettHöhe von 50-60 cm je nach KörperGröße erleichtert das Aufstehen und Niederlegen. Zusätzlich liegt man dadurch über der bodennahen StaubSchicht. Den Bereich unter dem Bett freihalten und nicht als StauRaum nutzen.
07 SCHLAFSYSTEM/Lattenrost, Matratze, Kissen, BettWäsche
Ein metallfreier individuell durch die KörperForm angepasster Lattenrost ist optimal und sorgt für eine ideale ergonomische KörperHaltung. Eine bis zu 10cm hohe NaturMatratze ist dann für den LiegeKomfort ausreichend. Das Kissen sollte unbedingt halswirbel-unterstützend und die Verwendung von stimmungsangepasster und materialbewusster BettWäsche aus hygienegründen auf alle Fälle 60 Grad waschbar sein. Auch Kissen und MatratzenÜberzüge 14-tägig mit 60 Grad waschen! Auf das Gütesiegel in der Ausstattung kritisch hinterfragend achten! Günstig angebotene FederkernMatratzen oder ganze BoxspringBetten wegen der irritierenden spiralförmigen FormenSprache der einzelnen FederKernen und des hohen MetallAnteils meiden.
08 LICHT
Unsere SchlafPhasen benötigen einen abgedunkelten Raum! Begründung: Das Hormon Melatonin ist für unseren Tag-Nacht-Rhythmus zuständig und wird durch die Helligkeit gehemmt! Zusätzlich nicht vergessen, den NachtModus (NightShift/BlueLightFilter) am Handy aktivieren, gerade wenn man vor dem SchlafenGehen noch HandyAktiv ist. EnergiesparLeuchten und Leuchtstoffröhren haben im SchlafRaum nichts verloren!
09 RAUMATMOSPHÄRE/Temperatur, LuftFeuchtigkeit, Pflanzen und Tiere
Empfohlen wird eine systematische RaumDurchlüftung morgens und abends mit einer maximalen SchlafRaumTemperatur von 19 Grad bei mindestens 50-60% LuftFeuchtigkeit. Um ein Gefühl für Temperatur und Luftfeuchtigkeit zu bekommen, empfiehlt es sich, ein batteriebetriebenes Thermo-Hygrometer eine Zeit lang zur Kontrolle aufzustellen. Pflanzen und Tiere im SchlafRaum vermeiden, denn sie sind Konkurrenten zum schlafenden Menschen! Pflanzen z.B. geben in der Nacht Kohlendioxid ab und tragen somit zur Verschlechterung der RaumLuft bei.
10 AUF DIE GESUNDE KOMBINATION KOMMT ES AN!
Gerade jetzt unterstützt und stärkt die SchnittMenge von gesunder ausgewogener Ernährung, ausreichender Bewegung in Kombination mit einem optimalen SchlafPlatz unser ImmunSystem, welches damit die beste Vorsorge gegen Viren und Bakterien ist!
Abschließend erinnert und mahnt Antoine de Saint-Exupéry im Kleinen Prinzen: „Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar!“ So ist das Wesentliche – gerade in dieser jetzigen sehr speziellen Zeit – für uns alle wohl nicht im Sichtbaren zu finden!
Unbedingt Fachkräfte im Bereich der Radiästhesie und Elektrosmog-Messtechnik heranziehen!
Seit über 20 Jahren im Bereich der „Gesunden Architektur“ (Architektur, Radiästhesie, FengShui, Elektrosmog) tätig, beschäftigt sich die DI Jung & Jirsak GmbH - IngenieurBüro für gesunde Architektur & Elektrotechnik mit dem Thema „Unsichtbare Gefahren am SchlafPlatz“. DI Barbara Jung, www.schlafdichgesund.at
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