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Die große Freude, nach Jahren ein Talent erkennen zu dürfen

Talente ohne überliefertes Handbuch sind sehr belastend und mit Handbuch ist es einfach genial – die Welt braucht immer Wissende, die das Handbuch der Schöpfung zum Wohle aller Wesenheiten deuten können.


Schon in sehr jungen Jahren auf dem Bauernhof in der Steiermark begann mich offenbar

etwas immer Wiederkehrendes zu plagen.


Mein Elternhaus liegt auf einem oststeirischen Hügel und man kann wunderbar ins Land „einischaun“.


Meine Kindheit verbrachte ich in einem alten steirischen Bauernhaus – schön anzuschauen, weiß mit grünen Balken, mit einer typisch steirischen Veranda, teilweise rot gestrichen.

Noch heute ist es für mich gefühlt der Inbegriff eines Zuhauses, wann immer ich ihm bei meinen Besuchen in der Steiermark begegnen darf.


Es war wie all diese Häuser typisch für die Gegend. Es war leider viel zu wenig Platz für die vielen Menschen unserer kleinen Großfamilie mit Großvater, Onkel und unserer vierköpfigen Familie. Wir alle wohnten auf sehr kleinem Raum, um ein harmonisches Leben ohne Stress zu führen. In meiner Erinnerung war die Disharmonie wohl dem wenigen Platz geschuldet. Aus heutiger Sicht war es wohl eine kindliche Erklärung.


Heizungen gab es nur in Form eines Kuchlherdes mit Wasserschiff für das Warmwasser, kleinen Öfchen in den jeweiligen Zimmern – rauchend, stickig, schmutzig und mühsam zu heizen. Meiner Erinnerung nach, zierten den ganzen langen Winter Eisblumen die Innenseite der Fenster und es war immer zu kalt. Kalte Hände, kalte Füße und kalte Nasen quälten meinen zaundürren Körper - also die Hälfte des Jahres. Die Erinnerung an meine Kindheit und Jugend ist geprägt von gefühlter, starker Kälte. Und auch diese Kälte verursachte Schmerzen, so dachte ich wenigstens.


Heute noch erinnere ich mich spürbar an die in dieser Zeit in den Beinen und am ganzen Körper immer wieder auftretenden starken Schmerzen. Und an das wunderbare Gefühl, wenn diese Schmerzen wie von Geisterhand wieder verschwanden. Es war, als hätte ich mir das alles nur eingebildet, so schön war es ohne diese Schmerzen.


Es dauerte nicht allzu lange – Tage oder Wochen, ich denke es waren niemals Monate, bis alles wieder begann. Nachdem ich das alles zwangsläufig irgendwann akzeptiert hatte, wusste ich, dass alles wie es kommt, auch schlagartig wieder verschwindet.


Meine sehr liebevoll umsorgende Mutter hatte wohl schon alles probiert und getan, aber es brachte keine Linderung. Kein Mittelchen vom Arzt, kein Aspro, kein Tee, und auch nicht die sogenannte Wundersalbe vom Wender Koartoni hinter der Weizklamm, nichts hat geholfen. Der Wender Koartoni wurde immer dann zu Rate gezogen, wenn man einen Arzt brauchte, der aber zu teuer war oder man eher dem Wender zusprach. Meiner Erinnerung nach waren alle befragten Personen ratlos – soweit überhaupt darüber gesprochen wurde. Geredet wurde früher nicht viel – außer mit meiner aufgeschlossenen Mutter. Sie muss damals wohl schon sehr unverstanden gewesen sein. Und wir entschieden wohl auch nicht, worüber gesprochen werden durfte.


Aus heutiger Sicht lag mein Elternhaus auf einem geologisch sehr zerrissenen Hügel und Störzonen waren wohl fast überall. Obwohl mein Vater sich auch mit Wassersuche beschäftigte, wurden diese Zusammenhänge auf gar keinen Fall offen in der Familie oder sonst wo besprochen. Er hat dieses Können nie beredet und ich habe erst davon erfahren als ich radiästhetisch arbeitete. Es war eines der so vielen Themen, über die es im Landleben keine Worte gab und auch die Bereitschaft fehlte, Probleme überhaupt anzusprechen.


Dazu muss ich auch noch kurz meiner großen Verwunderung Ausdruck verleihen, dass es in meinen Kinderjahren sehr viele Dinge gab, über die absolutes Stillschweigen gewahrt wurde, obwohl gerade diese essentiell für ein besseres Leben gewesen wären. Dieses Verhalten der Erwachsenen machte einem Kind Angst, Unwohlsein und führte in gewisser Weise zu einem Sich-ausgeliefert-fühlen. Die Erwachsenen, von denen man annahm, dass sie alles wissen, können und richtig machen, sie schwiegen!


In meinem Leben durfte ich es - Gott sei Dank - bald anders sehen, zum Unverständnis meiner Eltern. Und so habe ich für mich und meine Kinder alle Tabuthemen wie die Entwicklung des menschlichen Körpers, zwischenmenschliche Beziehungen, Talente wie energetisches Arbeiten in allen Facetten, Tod, Kommunikation mit der ganzen Schöpfung, usw. ausgiebig und offen gelebt. Meine Dankbarkeit darüber kennt keine Grenzen.


Dazu gibt es in meiner Kindheit noch viele Situationen, über die ich mit niemanden sprechen konnte. Ich dachte, dass es ohnehin alle so machen, nur dass darüber nicht gesprochen wird und es selbstverständlich ist. Dazu bei passender Gelegenheit noch mehr. Es war offenbar nicht das Ziel meiner Mitmenschen, das Wissen der Erwachsenen an heranwachsende Kinder weiterzugeben, damit sie ein besseres Leben haben würden. Vielleicht sollten sie nicht besser werden? Erst später wurden mir Talente bewusst, die offensichtlich nicht jedem zur Verfügung standen und vielleicht auch nicht hätten besprochen werden können. Es war wie es war.

Irgendwann, nach guten Erfolgen im Obstbau, begannen meine Eltern nebenan ein neues, im Grunde viel zu großes Haus, zu bauen. Ein Haus, in dem ich mich nie wohlfühlte und es immer nur ein Haus blieb und nie zu einem Zuhause wurde. Meine Mutter musste mehrere folgenschwere Schlaganfälle erleiden und mein Vater erkrankte schwer an Parkinson. Erst als ich gegen den Willen des Vaters irgendwann mit meiner Familie begann, im Schlafzimmer die Betten umzustellen, wurde es etwas ruhiger, meine Mutter war ein absoluter Pflegefall, erlitt aber keine weiteren Schlaganfälle.


Rückblickend waren es schlimme Jahre und Ereignisse und wahrscheinlich hätte man vieles verhindern können, wenn man die Allmacht der Menschen nicht übertrieben und den Geist des Ortes nicht ignoriert hätte. Im Leben unseres damaligen Familienoberhauptes zählte über weite Strecken nur sein Wille! Es herrschte weder Frieden noch Zufriedenheit. Soll man es Patriachat nennen oder doch nur Egoismus, Gutgemeint, verkanntes Wissen oder Größenwahnsinn der Schöpfung gegenüber?


Das Haus lag inmitten von Obstbäumen. Vier verschiedene Bauern grenzten an die kleine Landwirtschaft und jeder spritzte seine Obstbäume zwanzig Mal – ganz abgesehen vom Dünger, Freispritzen und sonstigem lockeren Umgang mit künstlichen Giften. Man hatte zu jener Zeit eine Dose mit DDT auf der Fensterbank in der Garage stehen und benützte es gegen allerlei Ungemach wie Raupen im Gemüsegarten, Ameisen und sonstiges Getier im unbedenklichen Ausmaß – für mich schon damals unverständlich und heute unvorstellbar. Der unerschütterliche Glaube an den zerstörerischen Fortschritt zeigte sich schon im Kleinen. All diese täglichen Belastungen mit Chemie trugen sicher auch dazu bei, nicht gesund zu sein und sich wohlzufühlen.


Schon als Kind war mir vollkommen klar, dass ich so nicht leben kann und will, und setzte alles daran, dies auch nicht zu müssen.


Mein schönes altes Heimathaus hat mein Vater in einer Nacht- und Nebelaktion einfach wegschieben lassen, um alles schön zu machen! Meines Erachtens beginnen viele schlimme Zerstörungen mit dem absichtlichen Willen, alles schön zu machen.


Aus genannten Gründen und glücklichen Fügungen verbrachte ich mein Leben ab meiner frühen Jugend in Graz. Es war trotz Internat und vielen Mühseligkeiten mich zu erhalten, eine wunderbare Zeit. Graz ist für mich grob- und feinstofflich ein sehr reicher Ort. Ein Ort zum Wohlfühlen – heute noch.


Aber um auf meine immer wieder auftretenden Schmerzen in den Beinen zurückzukommen – diese blieben über all die Jahre und Umstände unverändert erhalten. Und auch die Ratlosigkeit der befragten Ärzte, Therapeuten und sonstiger kluger Menschen änderte sich nicht.


Ich musste noch viele Jahre warten, bis ich ein Wissen erlangen durfte, was diese unausweichlichen und scheinbar einzigartigen Schmerzen verursachte bzw. worum es sich handelte.


Es beginnt mit vereinzeltem Kribbeln irgendwo an den Fußsohlen, es steigert sich in kleinen und intensiver werdenden Stichen, auch schon in den unteren Beinen. Unaufhörlich wird es mehr, es breitet sich wellenartig aus und pulsiert höher steigend bis in den Bauchraum und weiter. Es fühlt sich an wie flächige Zahnschmerzen, Regelschmerzen oder auch stichartige Verletzungen. Weder mit irgendwelchen Behandlungen, Bewegung oder auch Stillhalten in

warmer, kalter, nasser, usw. Umgebung lässt sich daran etwas ändern.


Und genauso wie gekommen ist es dann - Gott sei Dank – auch wieder vorbei!


Ich hatte mich schon damit abgefunden an etwas zu leiden, woran anscheinend kein anderer Mensch leidet und glücklicherweise schien auch kein anderer betroffen zu sein. Das war wohl das einzig sehr Erfreuliche daran.


Am 26. Dezember 2004 um 00.58 Uhr erschütterte ein unterseeisches Mega Erdbeben mit der Stärke 9.1 den Indischen Ozean und löste eine Reihe von verheerenden Tsunamis aus.

Der scheinbar so gut geredete Weihnachtsfriede wurde abrupt durch dieses Ereignis zerstört und die ganze Welt blickte auf die unfassbar spektakulären Bilder und die tausenden toten Menschen. Die Tiere, Pflanzen und sonstiges wurden mit keiner Silbe erwähnt, weil sie in den Köpfen der meisten Menschen keine Rolle spielte. Ein Ereignis, das einfach in der Schöpfung vorkommt, scheinbar ohne Ankündigung, ohne auf irgendetwas Rücksicht zu nehmen und wann es will. Unfassbar im allgemeinen Weltverständnis, dass es sowas gibt.


Das allein kann man schon nicht fassen, denn an tausende Opfer von menschengemachten Kriegen hat man sich gewöhnt und das kann kaum mehr ein kollektives Entsetzen auslösen. Was auch immer man darüber denken mag.


In den Wochen vor diesem Ereignis plagten mich sehr starke Schmerzen und vor allem in einer Intensität, die mich gefühlt krank sein ließen. Ich fasste schon den Entschluss, der Ursache nach den Feiertagen ausdauernd nachgehen zu wollen, um dieser anscheinend verstärkten Erkrankung auf den Grund zu gehen.


An dem Morgen des 26. Dezember 2004 saß ich völlig entsetzt, aber fast schmerzfrei, vor den Bildern der unvorstellbaren Zerstörung und plötzlich stellte sich für mich der Zusammenhang her.


Ich durfte den Zusammenhang mit den sich aufbauenden Spannungen durch die Plattentektonik und den ansteigenden Schmerzen in meinen Beinen erkennen. Und wie sich mit dem Ruckeln in der Erde, dem Ausbrechen eines Vulkans, usw. wieder Entspannung im Mantelgestein der Erde eintritt, verlieren sich die Schmerzen in meinem Körper in eine absolute Schmerzfreiheit.


Es war eine derart wunderbare Erkenntnis und trotzdem kaum vorstellbar, dass ich dafür 45 Jahre meines Lebens brauchte und ein derartig zerstörerisches Ereignis mit tausenden Opfern offensichtlich kommen musste. Man kann nicht glauben, dass anscheinend alles auch irgendwie von Nutzen sein kann. Die schöpferisch angelegte allumfassende Vernetzung ist ein Wunder, nicht immer ein schönes Wunder.


Ab diesem Zeitpunkt beobachtete ich diese Zusammenhänge und stellte immer wieder eine absolute Übereinstimmung fest. Mittlerweile kann ich aufgrund dieser Beobachtungen sogar die Größenordnung des Erdbebens oder auch eines Vulkanausbruchs erahnen. Auch die Region macht Unterschiede in meiner Körperwahrnehmung.


Mein Interesse für Dokus zu fast allen Themen ist anhaltend und ich sehe sie mir auch bei jeder Gelegenheit an – so auch eine Doku zu diesem Thema, die mir zufällig unterkam.

Japanische Forscher haben das Verhalten von auffälligen Hunden erforscht. Es gibt Hunde, die sich vielfach auf Sofas, Tische, usw. auf den Rücken legen und die Beine hoch strecken. Sie winseln und wollen sich nicht wieder auf den Boden stellen.


Man hat herausgefunden, dass diese Fühligkeit nicht allen Hunden angeboren ist, es sich aber bei bestimmten Rassen vermehrt beobachten lässt.


Das hat auf jeden Fall meine Wahrnehmung bestätigt, denn Tiere kann man nicht beeinflussen, man kann nur das Verhalten unterschiedlich interpretieren.


Ein eingefleischter und praktizierender Radi, der auch an der BOKU in speziellen Lehrgängen Radiästhesie, Geomantie, usw. unterrichtete, ist langjähriges Mitglied im Verband. Also ein auf vielen Ebenen wertvoller Gesprächspartner. Wir treffen einander immer wieder, um zu plaudern und uns auszutauschen. Irgendwann kamen wir auch auf dieses Thema. Und er bestätigte, Menschen zu kennen, die auch davon betroffen sind. Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich für die schönen Gespräche bedanken.


Wir hatten schon überlegt, wie man dieses Wissen verwenden könnte. Vielleicht kann man das ja, wie auch immer.


Auf jeden Fall freue ich mich immer wieder über derartig gehaltvolle und interessante Gespräche mit Fachleuten und gleichgesinnten Reisebegleitern des Lebens, denn sie bringen einen so ganz nebenbei weiter. Gott sei Dank darf ich viele davon treffen.


Nachdem mir die Zusammenhänge klar sind, kann ich diese Wahrnehmung besser aushalten. Es scheinen derartige Aktivitäten in und auf unserer Erde zuzunehmen oder vielleicht ist es auch nur meine Fühligkeit dafür.


Der Mensch ist ein mit allen Fähigkeiten der Schöpfung ausgestattetes Lebewesen und Gott sei Dank ein Teil der Schöpfung wie alles andere. Man muss sich keine Sorgen machen, denn im Ernstfall kann trotz aller epigenetischer Bemühungen auf alle angelegten Ressourcen zurückgegriffen werden. Auch eine artspezifische Sozialisierung über Jahrtausende lässt uns ein gut funktionierender Teil in unserer Mitwelt sein. Sofern wir das wagen wollen.

Das stimmt mich zuversichtlich und dankbar.


Nachdem ich wieder einmal mitten in der Wahrnehmung des Aufbaus derartiger Spannungsfelder auf der Erde mitspüren darf, musste ich mich an den Laptop setzen und hab es schreiben lassen. Direkt zwanghaft musste ich nun meine Erlebnisse mit dieser wunderbaren Schöpfung und unseren unbeirrbaren Talenten niederschreiben, um aufklärend zu sein und dem Rätselraten über komische Befindlichkeiten bei anderen Betroffenen ein Ende zu bereiten.


Mittlerweile weiß ich von mehreren Menschen, die anscheinend auch noch dieses Einssein mit den Kräften der Schöpfung leben müssen. Auch dieses Talent trägt zur Ganzheitlichkeit bei und zum Bestehen des Lebens auf diesem wunderbar aktiven und immer gefahrvoll in Veränderung befindlichen Planeten.


Man kann den Sinn des Lebens vielfältig hinterfragen. Warum ist man gekommen? Was ist unser Seelenplan? Was ist zu erledigen und abzuarbeiten? Was haben alle Wesenheiten, denen ich begegnen darf mit mir zu tun? Und noch vieles mehr.


In meinem Leben lief nicht immer alles glatt, aber wenn ich auf mein Baugefühl achtete und mich von all den bekannten und unbekannten Sinnen leiten ließ, war es langfristig immer gut.

Ich darf auf diesem einzigartigen Planeten in einer einigermaßen ruhigen Zeit, in einer wunderschönen Gegend, umgeben von unglaublich vielen lieben Mitgeschöpfen, bestens versorgt, leben.


Ich darf meine Talente leben und vieles erkennen. Ich habe die Gabe, hinter die Kulissen zu spüren und zu schauen und verantwortungsvoll damit umzugehen. Es darf damit auch viel Hilfe in die Welt kommen. Vielen Dank in das Feld gesetzt.


Es ist ein Paradies und ich kann nur zufrieden und dankbar sein für dieses einzigartige Sein-dürfen mit meiner Sicht auf das Universum.

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